Weckruf nach Weihnachten gehört: Eislöwen heiß auf Topspiel-Kracher

Dresden - Nach der Pflichtaufgabe kommt das absolute Topspiel. Der knappe Sieg gegen den Play-down-Kandidaten Blue Devils Weiden war hart umkämpft. Am Samstag (17 Uhr) bei den Krefeld Pinguinen wird es kein bisschen leichter.

Eislöwen-Trainer Niklas Sundblad (51) konnte mit dem Spiel seiner Mannschaft gegen Weiden nur bedingt, dafür aber mit dem Ergebnis zufrieden sein.
Eislöwen-Trainer Niklas Sundblad (51) konnte mit dem Spiel seiner Mannschaft gegen Weiden nur bedingt, dafür aber mit dem Ergebnis zufrieden sein.  © Lutz Hentschel

"Ich bin sehr froh über die drei Punkte. Es war nicht unser bestes Spiel. Wir nehmen aber die Punkte und schauen nach vorn. Gegen Krefeld greifen wir neu an", machte Eislöwen-Coach Niklas Sundblad (51) klar.

Seine Mannschaft hat einfach einen Lauf, drehte auch gegen den starken Aufsteiger - der schon in den ersten beiden Spielen richtig Probleme machte - zweimal einen Rückstand und baute die Tabellenführung gegenüber den Pinguinen sogar noch auf fünf Punkte aus.

Denn die verloren gegen den Dritten Kassel Huskies, die am Montag zum nächsten Kracher in die Dresdner Eishalle kommen. "Gut, dass die Jungs das noch mal biegen konnten. Wir haben die drei Punkte, das zählt", gestand Jannick Schwendener (32).

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Der ESC-Goalie sah bei zwei Gegentoren nicht gut aus, hielt seine Mannen aber gleichzeitig immer wieder mit jeder Menge Paraden im Spiel und wurde von den Fans gefeiert.

Jannick Schwendener fordert Spaß und harte Arbeit

Jannick Schwendener (32, l.) musste gegen Weiden richtig viel halten, sah aber auch zweimal nicht gut aus.
Jannick Schwendener (32, l.) musste gegen Weiden richtig viel halten, sah aber auch zweimal nicht gut aus.  © Thomas Heide

"Wenn wir Letzter wären, ist es der gleiche Sport. Die Stimmung mit den Jungs wäre intern trotzdem gut. Aber natürlich fällt es schon ein bisschen leichter, dass wir da vorne sind. Wir müssen aber jeden Tag arbeiten, dass wir da auch bleiben", machte der 32-Jährige klar.

"Wir wollen den ersten Tabellenplatz behalten, dafür tun wir alles. Wir müssen jeden Tag die Details richtig machen, müssen Spaß haben und hart arbeiten. Jeder muss für den anderen gehen."

Das wird auch die Marschroute für das Topspiel Erster gegen Zweiter sein.

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Sundblad: "Wir sind Nummer eins, haben viele Spiele hintereinander gewonnen und haben eine breite Brust. Wir wollen einfach unser Spiel abliefern, wollen schnell und mit viel Scheibenbesitz spielen. Wenn wir es so machen, haben wir eine gute Chance, Krefeld zu schlagen."

Titelfoto: Bildmontage: Thomas Heide, Lutz Hentschel

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