Eislöwen brauchen neuen Back-up: Goalie Neffin hält künftig für Regensburg!

Dresden - Das ist mit Sicherheit keine gute Nachricht für die Dresdner Eislöwen. Goalie Jonas Neffin (22) wechselt zu DEL2-Konkurrent Eisbären Regensburg.

Goalie Jonas Neffin (22, r.) ist hier kurz davor, gegen den Kasseler Joel Lowry (31) die Fanghand auf die Scheibe zu machen. 17 Spiele bestritt er für die Eislöwen und hatte dabei eine Quote von 90 Prozent.
Goalie Jonas Neffin (22, r.) ist hier kurz davor, gegen den Kasseler Joel Lowry (31) die Fanghand auf die Scheibe zu machen. 17 Spiele bestritt er für die Eislöwen und hatte dabei eine Quote von 90 Prozent.  © Lutz Hentschel

Der 22-Jährige steht zwar beim DEL-Klub Iserlohn Roosters unter Vertrag, wurde aber zuletzt per Förderlizenz an die Elbe ausgeliehen.

Und da machte Neffin als Back-up für Jannick Schwendener (30) einen super Job. Damit ist Schluss.

Die Roosters bleiben zwar laut TAG24-Informationen der Förderlizenz-Partner aus dem Oberhaus, aber der Schlussmann hat seinen Vertrag auf den Status "ruht" gestellt und in Regensburg unterschrieben. Die Hoffnung ist, dass er mehr spielt.

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Und was machen jetzt die Eislöwen? Coach Corey Neilson (46) braucht einen starken Goalie, wenn Schwendener verletzt ist oder eine Pause braucht. Der Sportliche Leiter Matthias Roos (43) setzt auf Pascal Seidel (20).

Der 20-Jährige steht seit vergangener Saison in Elbflorenz unter Vertrag und absolvierte nur zwölf Partien beim Oberliga-Partner Erfurt. Seidel gilt als talentiert, aber zeigen konnte er es noch nicht.

Und was passiert, wenn "Schwendi" überspielt ist, wurde in der Saison 2021/22 deutlich. Die Fangquote sank. Ein starker Back-up ist somit elementar für die Ziele der Eislöwen.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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