Dresden - 36 Partien hat es gedauert, dann durfte Niklas Postel endlich jubeln. Der 26-Jährige wurde in Freiburg nach dem 8:2-Sieg der Eislöwen als Mann der Partie ausgezeichnet ...

Zwei Tore - seine ersten der Saison - und zwei Vorlagen steuerte der Stürmer bei. Gerade die Treffer ebneten den Dresdnern den Weg zum haushohen Sieg.

"Mit der Führung lässt es sich besser spielen und wir konnten mit allen vier Reihen durchgehend spielen", so Coach Niklas Sundblad (52). "Ich freue mich über die vier Tore unserer dritten Reihe, vor allem für Postel und Ricardo Hendreschke, die ihre ersten Saisontore erzielt haben."

Für Postel war die "Erleichterung groß". Der Bayer erklärt, warum: "Man arbeitet jeden Tag, arbeitet immer härter, um der Mannschaft zu helfen und das Große und Ganze im Blick zu behalten." Das heißt auch bei ihm: Aufstieg.

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Dafür räumt er ein: "Ich bin Stürmer, klar, ich werde aktuell so nicht eingesetzt und habe eine andere Rolle. Wir sehen alle das Große und Ganze und dem Ziel ordnet sich viel unter - auch persönlich. Das ist nicht immer einfach, aber solange es so läuft und wir erfolgreich sind, ist dies in Ordnung."

"Posti" macht keinen Hehl daraus, dass er gern in einer offensiveren agierenden Reihe spielen würde, um mehr für sein Tor-Konto zu tun. Dass er es kann, hat er in der vergangenen Spielzeit gezeigt.

Aber zusammen mit Sebastian Gorcik (29) und Hendreschke kann er jetzt immer wieder den Gegner defensiv zerstören. Coach Sundblad hat auch nichts gegen Treffer der Reihe. Wenn die drei wollen, dürfen sie gern am heutigen Dienstag in Rosenheim nachlegen.

"Wird ein gutes Spiel. Rosenheim ist sehr heiß, sie haben einen guten Lauf, aber wir brauchen uns nicht verstecken", so Postel.