Beide Teams mit offenem Visier: Eislöwen gewinnen wildes Spiel in Selb!

Selb - Unterhaltsam, aber nichts für schwache Nerven: So kann man das Spiel der Eislöwen bei den Selber Wölfen beschreiben. Beide Teams spielten mit offenem Visier, aber am Ende gewann die Dresdner mit 7:6 (2:1, 2:3, 3:2).

Dane Fox (M.) trug zwei Treffer zum Sieg bei.
Dane Fox (M.) trug zwei Treffer zum Sieg bei.  © IMAGO/Johannes Schmidt

Unter den 2361 Zuschauern waren auch gut 50 Eislöwen-Anhänger. Und die mussten nach 29 Sekunden erleben, wie ihr Goalie Danny aus den Birken hinter sich griff. Beim Schuss von Ryan Smith war ihm die Sicht genommen.

Doch die Dresdner brachte dies nicht aus dem Konzept. Durch die Treffer von Dane Fox (13./Unterzahl), Drew LeBlanc (16.) und Tomas Andres (29./Überzahl) schienen sie bereits auf der Siegerstraße.

Jedoch drehten die Hausherren binnen vier Minuten die Partie - Carson McMillan (31.), Frank Hördler (32.) und Nick Miglio (35.) nahmen den Dresdner Fans die gute Stimmung. Ihr Team blieb cool. Matthias Pischoff (39.) sowie Kapitän Travis Turnbull (42.) netzten für die Eislöwen ein - 5:4.

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Doch in diesem verrückten Spiel ging's weiter wild zu - als Daniel Schwamberger (44.) die Scheibe abfälschte und damit ins Gehäuse von aus den Birken beförderte, hatten die Selber wieder Morgenluft. Und so stellte Seonwoo Park (46.) folgerichtig auf 5:6 aus Sicht der Eislöwen.

Die Eislöwen-Fans brauchten starke Nerven, durften aber auch sieben Tore ihrer Lieblinge bejubeln und am Ende den Auswärtssieg.
Die Eislöwen-Fans brauchten starke Nerven, durften aber auch sieben Tore ihrer Lieblinge bejubeln und am Ende den Auswärtssieg.  © IMAGO/Johannes Schmidt

Der unterhaltsame Abend ging aber für die Fans weiter. Fox (52.) hielt seinen Schläger in den Pass von Simon Karlsson und der Ausgleich war da. Mitch Wahl (55.) markierte im Nachsetzen den Dresdner Siegtreffer. Diese Führung gaben sie dann nicht mehr aus der Hand.

Titelfoto: IMAGO/Johannes Schmidt

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