Abwehr gesprengt, Fans glücklich! Eislöwen feiern Torfestival

Dresden - Beton-Abwehr sprengen, Fans einen Heimsieg schenken! So lauteten die Vorgaben von Eislöwen-Coach Niklas Sundblad vorm Freitagabend-Spiel gegen Kaufbeuren.

Perfektes Tor, perfekter Torjubel: Drew LeBlanc (l.) freute sich mit Samuel Schindler über den Treffer zum 2:1.
Perfektes Tor, perfekter Torjubel: Drew LeBlanc (l.) freute sich mit Samuel Schindler über den Treffer zum 2:1.  © Lutz Hentschel

Am Ende war's ein kleines Torfestival beim 5:2 (2:1, 2:0, 1:1). Allerdings eröffneten die Gäste diesen. Mit einem schnellen Konter gelang Samir Kharboutli (7.) die Führung. Doch in Überzahl stand Dresdens Verteidiger Simon Karlsson (14.) perfekt, zog ab und Sebastian Gorcik fälschte ab.

Der Ausgleich war gemacht. Drei Minuten später schickte Dane Fox Stürmer-Kollegen Drew LeBlanc auf die Reise. Als dieser hinterm Tor der Kaufbeurer stand und den freien Samuel Schindler (17.) sah, kam der perfekte Pass und der Youngster netzte aus reichlich fünf Metern ein.

"Wir müssen sie noch mehr beschäftigen und ins Laufen bringen", meinte LeBlanc mit Blick aufs zweite Drittel und den Gegner.

Abgezockte Eislöwen zerlegen Meister Regensburg
Dresdner Eislöwen Abgezockte Eislöwen zerlegen Meister Regensburg

Gesagt, getan! 21 Sekunden waren gespielt, da stellte Johan Porsberger (21.) auf 3:1. Und als Fox (24.) frei an der gegnerischen blauen Linie die Scheibe serviert bekam, marschierte er los - Tor. Kaufbeurens Dieter Orendorz war zur letzten Pause bedient: "Der Doppelschlag tat weh. Dabei haben wir die ersten zehn Minuten gut gespielt."

Eislöwe Sebastian Gorcik (r.) ließ hier mit Mitch Wahl dem Kaufbeurener Jere Laaksonen (M.) keine Chance, an die Scheibe zu kommen.
Eislöwe Sebastian Gorcik (r.) ließ hier mit Mitch Wahl dem Kaufbeurener Jere Laaksonen (M.) keine Chance, an die Scheibe zu kommen.  © Lutz Hentschel

Für die Entscheidung sorgte Andrew Yogan (51.). Als Tomas Andres die Scheibe aus dem Drittel zu ihm spielte, trat dieser kurz an und ballerte den Puck in den Winkel. In Unterzahl kassierten die Hausherren durch Premysl Svoboda (56.) das 5:2.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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