Abgezockte Eislöwen zerlegen Meister Regensburg

Regensburg - Sechs Punkte und Platz eins sollten es für Coach Niklas Sundblad nach dem Wochenende werden. Immerhin 50 Prozent davon haben die Dresdner Eislöwen eingehalten.

Dane Fox & Co. feierten in Regensburg einen klaren 4:0-Erfolg. (Archivbild)  © Lutz Hentschel

Nach dem furiosen 5:2 am Freitag im Derby gegen Crimmitschau feierten die Puckjäger aus der Landeshauptstadt einen 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)-Erfolg bei den Eisbären Regensburg.

Dass sie mit nun 36 Punkten weiterhin "nur" Dritter sind, liegt an der starken Konkurrenz aus Krefeld (39) und Kassel (41) davor.

In Ostbayern zeigte das Sundblad-Team eine abgeklärte Leistung. Nach der Busfahrt konnte man - auch ohne Drew LeBlanc - vielleicht nicht das ganz hohe Tempo gehen, aber gegen den schwächelnden DEL2-Meister der vergangenen Spielzeit war Dresden über die gesamten 60 Minuten überlegen.

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Hitzig ging es mitunter zu, wie die zweimal zwei Minuten Strafe gegen Dane Fox (34.) wegen hohen Stocks bewies. Manch Regensburger forderte da noch mehr.

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Die Dresdner Eislöwen traf sowohl in Über- als auch in Unterzahl

Eislöwen-Coach Niklas Sundblad konnte zufrieden sein.  © Holm Helis

Doch auch in Unterzahl kamen die Eislöwen immer wieder zu Chancen. Sebastian Gorcik (35.) hätte in der Phase auf 2:0 erhöhen müssen. Tomas Andres (11.) hatte den ESC bereits im ersten Abschnitt in Führung gebracht.

Was Gorcik nicht gelang, machte Fox (40.) gerade wieder frisch auf dem Eis 49,8 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels und 0,6 Sekunden vor Ablauf der eigenen Überzahl mit seinem fünften Saisontreffer besser.

Johan Porsberger (51.) erhöhte auf Gorcik-Pass in der nächsten Überzahl noch auf 3:0. Spätestens da war alles klar, auch die Regensburger Fans packten bereits zusammen, zu hören waren nur noch die Dresdner unter den 3794 - erst recht beim 4:0 durch Matej Mrazek (60.) 49,6 Sekunden vor Schluss ins leere Tor im Vier-gegen-sechs.

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"Wir sind zufrieden. Es ist schwer, hier zu gewinnen. Regensburg war sehr defensiv eingestellt. Aber wir haben die Konter gut genutzt", stellte Sundblad glücklich fest.

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