DEL2-Boss stolz auf Rekordsaison: "Klubs leisten eine hervorragende Arbeit"

Dresden - DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch hat einen stressigen Sommer hinter sich. Lizenzprüfung, neuer Streaming-Partner mit Sportdeutschland TV, erstmals Weiden in der Liga. Aber wenn der 46-Jährige an die abgelaufene Saison denkt und an die am Freitag begonnene, kann er nicht anders als lächeln.

DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch (46) freute sich über die Top-Ergebnisse der vergangenen Saison.
DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch (46) freute sich über die Top-Ergebnisse der vergangenen Saison.  © imago/Jan Hübner

"Es liegt eine Rekordsaison hinter uns. Der Gesamtumsatz der Liga lag bei 61,8 Millionen Euro. Das sind stolze 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit 1,4 Millionen Zuschauern sind wir zudem die stärkste zweite Eishockey-Liga in Europa", freut sich Rudorisch. "Es wird ein hoher Anspruch sein, daran anzuknüpfen."

Aber schon jetzt sind die Planzahlen vielversprechend. Die 14 Klubs rechnen allein für die Hauptrunde mit einem Umsatz von 57,6 Millionen Euro. Zudem haben die Vereine bei den Kadern nochmal aufgerüstet. Der Geschäftsführer geht deshalb davon aus, dass es wieder so eine enge und ausgeglichene Saison wird.

"Die Klubs leisten eine hervorragende Arbeit an den Standorten und tragen maßgeblich zur positiven Entwicklung unserer Liga bei. Die kontinuierliche Verbesserung zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Rudorisch.

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"Dieses Wachstum bringt aber auch neue Herausforderungen. Wichtig ist, dass wir nachhaltig und gesund weiter wachsen. Die DEL2 ist mittlerweile eine harmonische und stabil aufgestellte Liga."

Neues Play-downs-System in der DEL2

So wie hier der Crimmitschauer Sahnpark waren die Arenen in der vergangenen Saison sehr gut besucht.
So wie hier der Crimmitschauer Sahnpark waren die Arenen in der vergangenen Saison sehr gut besucht.  © Mario Jahn

Übrigens für die Play-downs (ab 7. März) haben die Klubs den Modus angepasst. Weiterhin sollen alle Vereine bis zum letzten Hauptrunden-Spieltag um ihre Position in der Tabelle fighten.

Weiterhin spielen in der ersten Runde der 11. gegen den 14. und der 12. gegen den 13. - im "Best-of-seven"-Modus.

Sollte der Punktabstand zwischen den beiden Kontrahenten einer Paarung jedoch eine bestimmte Größe erreichen, reduziert sich die Anzahl der nötigen Siege für das Team mit mehr Punkten.

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Liegt der Abstand zwischen 11 und 20 Zählern, werden statt vier nur noch drei Siege benötigt, sind es mehr als 20 Punkte, gar nur zwei.

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO/Jan Hübner, Mario Jahn

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