Landshut - Nur zwei Mal durfte man in der niederbayerischen Hauptstadt Landshut die Deutsche Meisterschaft im Eishockey feiern. Auch wenn diese Jubeljahre 1970 und 1983 lange her sind, bleibt es ein Magnet für Kufen-Fans.

Das zeigt nicht zuletzt einmal mehr die Entscheidung des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) vom Freitag.

Obwohl die "Dreihelmestadt" – der Spitzname ist eine Anlehnung an das Ortswappen – bereits im Vorjahr mit der Fanatec Arena den Austragungsort stellte, darf man sich in diesem Jahr erneut vor Ort auf das Spektakel freuen.

"Nach der Austragung im Jahr 2023 haben wir ein positives Feedback von den beteiligten Mannschaften, vom Weltverband IIHF und weiteren Beobachtern erhalten", so der DEB-Präsident Peter Merten.

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Freude auch beim Geschäftsführer des EV Landshut, Ralf Hantschke: "Der erneute Zuschlag als Austragungsort für dieses so bedeutende Turnier ist Anerkennung, Wertschätzung und auch ein klares Bekenntnis des Deutschen Eishockey-Bund für den Eishockeystandort Landshut mit seiner Fanatec Arena als Spielstätte."

Vom 6. bis 10. November steigt das gemeinsame Männer- und Frauen-Turnier rund um die schwarze Hartgummischeibe.

An den fünf Spieltagen bei der Erst-Austragung im Vorjahr kamen rund 20.000 Menschen ins Stadion. Die Arena bietet regulär Platz für gut 4400 Fans.

Alle Spiele der 35. Austragung des Traditionsturniers werden live auf MagentaSport übertragen.

Konkrete Details zu den acht Teams, die an dem Turnier starten wollen, und zum Spielplan wird der Eishockey-Bund voraussichtlich im April bekannt geben.