Lillehammer (Norwegen) - Traurige Nachrichten aus Norwegen! Biathlon-Talent Eivind Sporaland, der seit März spurlos verschwunden war, ist offenbar tot aufgefunden worden. Er wurde nur 22 Jahre alt.

In der Gegend seines Verschwindens wurde eine Leiche gefunden, auf die die Beschreibung Sporalands zuträfe, wie das norwegische TV2 mitteilte.

Ein Wanderer hätte auf dem Balbergkampen, einem Wandergebiet bei Lillehammer, etwas Blaues gesehen und der Polizei daraufhin einen Hinweis gegeben.

Dort habe die Polizei zunächst Gegenstände gefunden, die sie mit Sporaland in Verbindung brächten, und später eine männliche Leiche mit blauer Jacke und roten Schuhen, wie Ragnhild Ouren, Ermittlerin der Polizei Lillehammer, TV2 mitteilte - die Kleidung, die auch Sporaland bei seinem Verschwinden trug.

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Vor der angeordneten Autopsie könne zwar nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden, dass es sich bei dem Toten um Sporaland handele, doch die Polizei habe allen Grund zur Annahme, dass er es sei, ließ die Behörde offenbar in einer Pressemitteilung verlauten.

Auch die Familie des Nachwuchs-Biathleten wurde bereits über die Entwicklungen informiert.

Bis zuletzt hatten seine Eltern gehofft, dass ihr Sohn noch lebend gefunden werden würde, und sich deshalb mit einem emotionalen Appell an die Bevölkerung gewandt und um Mithilfe bei der Suche nach ihrem Sohn gebeten.

Außerdem hatten sie öffentlich gemacht, dass ihr Sohn wohl an psychischen Problemen litt und daher wortlos verschwunden sei.

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Nun könnte es aber eine Wendung im Fall Sporaland geben - denn laut TV2 geht die Polizei von einem Unfall aus.

"Es war für die Angehörigen und die Polizei wichtig, ihn zu finden, um Antworten auf die Frage zu finden, was passiert sein könnte", sagte Ouren. "Es ist sehr traurig, aber gleichzeitig finde ich es gut, dass wir eine Antwort gefunden haben."