Nach dem City-Biathlon ging es direkt weiter! Darum war Strelow im Reisestress?
Dresden - Nach dem Kräftemessen mit dem norwegischen Superstar Johannes Thingnes Bö und Platz drei beim City Biathlon in Dresden wurde es für Justus Strelow stressig ...
"Ich fahre gleich zurück nach Erfurt", verriet der Hermsdorfer, der längst die Heimat der Eltern für die thüringische Hauptstadt getauscht hat.
Allerdings musste der beste Schütze des vergangenen Weltcup-Winters am frühen Montag nicht am Stützpunkt in Oberhof trainieren, er saß den ganzen Tag im Auto.
"Es geht ins Trainingslager nach Bessans", so Strelow. Das bedeutete, gut 1000 Kilometer nach Frankreich zu fahren, um dort in der Höhe am Fuße der berühmten Gipfel der Tour de France sich zu quälen.
Geht das Rennrad mit? "Nein. Das Mountainbike", lachte der 27-Jährige.
Der weiter an seiner aktuell guten Laufform feilen will. Und bei der hat er in den vergangenen Wochen einen großen Schritt nach vorn gemacht. "Stimmt, aber so richtig wird sich dies erst im Winter bei den ersten Rennen zeigen", so der Sachse.
Mit Ehefrau Elisa hatte er vorm City-Biathlon etwas Zeit zu relaxen. "Wir waren in Tallinn", berichtet der Skijäger und schwärmte von den estnischen Sandstränden.
Titelfoto: Lutz Hentschel