Mit gutem Gefühl zum Jahresabschluss: Formkurve von Biathlet Strelow zeigt nach oben!

Hochfilzen (Österreich) - "Mit drei soliden Rennen geht's weiter nach Frankreich", kommentierte Biathlet Justus Strelow (27) sein Weltcup-Wochenende im österreichischen Hochfilzen. Es hat gezeigt, dass die Ergebnisse in Kontiolahti nur Ausrutscher waren.

In der Loipe war Justus Strelow (27) schon deutlich schneller unterwegs im malerischen Hochfilzen - auch Schneefilzen genannt. Um gut 15 Sekunden reduzierte er seinen Rückstand zur Weltspitze.
In der Loipe war Justus Strelow (27) schon deutlich schneller unterwegs im malerischen Hochfilzen - auch Schneefilzen genannt. Um gut 15 Sekunden reduzierte er seinen Rückstand zur Weltspitze.  © IMAGO/ Harald Steiner

In den Alpen lief der Hermsdorfer schon wieder besser und konstant um die Top 15. "Die Formkurve zeigt in die richtige Richtung und am Schießstand ist stehend noch Luft nach oben", zog er ein zufriedenes Fazit. Wie in der Staffel ließ er im zweiten Anschlag eine bessere Platzierung liegen.

Was in den Team-Rennen am Sonntag aber auch an den Bedingungen lag. Es fiel Neuschnee und Strelow war wieder der Startläufer des DSV-Quartetts.

"Durch den Neuschnee war's auf den ersten zwei Runden sehr langsam. Man hat's deutlich bei den Abfahrten gesehen. Der Erste ist viel langsamer gefahren und hat den Schneepflug gemacht. Keiner wollte deshalb vorn laufen. Erst in meiner dritten Runde ging's richtig zur Sache", so der 27-Jährige und räumte ein: "Da tat ich mich schwer, den Top-Speed auszupacken."

In Frankreich geht es am Donnerstag mit dem Sprint weiter. In Annecy kann Strelow in den Tagen bis zum Rennen noch etwas an seiner Frische feilen. Gelingt ihm dies, wird's ein schöner Abschluss des ersten Weltcup-Blocks und er kann entspannt Weihnachten feiern.

Titelfoto: IMAGO/ Harald Steiner

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