Große Trauer: Ehemalige Bundesliga-Spielerin stirbt mit nur 32 Jahren
Long Beach (Kalifornien/USA) - Tragische Neuigkeiten aus den USA: Der ehemalige Volleyball-Profi Janisa Johnson (†32) ist tot. Die Außenangreiferin verstarb bereits am 25. Mai, am Dienstag gaben ihre Angehörigen ihren Tod bekannt.
"In liebevoller Erinnerung an Janisa 🤍. Wir werden dein wunderschönes Lächeln nie vergessen. Möge dein letzter Sprung der höchste sein 💫", hieß es auf dem Instagram-Account der Verstorbenen.
Janisa, die aufgrund ihrer Herzlichkeit extrem beliebt bei ihren Mitspielerinnen war, verlor einen langen Kampf gegen den Darmkrebs.
Im März 2021, als sie für den polnischen Erstligisten Radomka Radom spielte, wurde die Erkrankung diagnostiziert. Seitdem stellte sie sich tapfer der Erkrankung, gab in den sozialen Medien immer wieder Updates zu ihrem Gesundheitszustand.
So berichtete sie 2022 unter anderem von zwölf Chemotherapie-Behandlungen, nach denen sie aber 2023 sogar ihr Comeback im Volleyball feierte, als sie bei Las Palmas auf Gran Canaria spielte.
Zu ihren Stationen zählte auch die deutsche Bundesliga. In der Saison 2015/16 lief sie für den Köpenicker SC Berlin auf. Ihre damalige Mitspielerin war unter anderem die deutsche Nationalmannschafts-Kapitänin Anna Pogany (29).
Mit dem französischen Top-Klub Bézier Angels trat sie 2018 in der Champions League an und spielte unter anderem gegen den aktuellen Triple-Gewinner Allianz MTV Stuttgart. Nicht nur die aktuelle Sportdirektorin Kim Renkema (36) bekundete ihr Beileid, sondern zahlreiche Weggefährtinnen von Johnson.
Titelfoto: IMAGO / Beautiful Sports/Tom Bloch