Feuer-Schock im Flieger! Beachvolleyball-Duo spielt kurz nach Reise-Drama

Rom (Italien) - Als der österreichische Beachvolleyballer Alexander Huber (39) am Sonntag aus dem Fenster seines Fliegers blickte, dürfte er sich vorgekommen sein wie in einem Horrorfilm. Er und sein Partner Felix Friedl (28) saßen nämlich in jener Maschine, die kurz nach dem Start in Rom Feuer fing und notlanden musste.

Alexander Huber (39) wird sich wohl noch einige Zeit an seine Flugreise nach China erinnern.
Alexander Huber (39) wird sich wohl noch einige Zeit an seine Flugreise nach China erinnern.  © Leon NEAL / AFP

"Der Schock sitzt uns noch in den Gliedern. Das war richtig arg", erklärte der Kärntener nun im Gespräch mit der Kronen Zeitung.

Auf dem Weg nach China stieg das Duo in das Flugzeug HU438 der Fluggesellschaft Hainan Airlines. Wenige Momente, nachdem sich die Boeing vom Flughafen Rom-Fiumicino aus in die Lüfte erhoben hatte, kam es nach Angaben des Unternehmens zu einem Vogelschlag in der rechten Turbine.

Das Triebwerk ging daraufhin in Flammen auf, der Flieger mit 249 Passagieren und 16 Crew-Mitgliedern an Bord musste über dem Meer Kerosin ablassen, dafür mehrere Schleifen drehen und schließlich nach etwas mehr als einer Stunde auf dem Startflughafen notlanden.

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Huber und Friedl erlebten die bangen Momente hautnah mit, doch nur einen Tag später ging es trotzdem im zweiten Versuch nach China.

Dort trafen die Österreicher bereits am heutigen Mittwoch im Rahmen der BPT Challenge Haikou auf das norwegische Brüderpaar Markus (22) und Adrian Mol (20).

Xandi Huber und Felix Friedl verlieren nach Flugzeug-Schock

Alexander "Xandi" Huber (39, r.) und Felix Friedl (28) konnten nach ihrer turbulenten Reise nach China keinen Sieg einfahren.
Alexander "Xandi" Huber (39, r.) und Felix Friedl (28) konnten nach ihrer turbulenten Reise nach China keinen Sieg einfahren.  © Screenshot/Instagram/felix_friedl96

"Wir sind direkt vor Turnierbeginn erst angekommen. Es wird ein Fight gegen die Müdigkeit von der turbulenten Anreise und den Jetlag", erklärte Huber die Strapazen.

Offenbar war die nervenaufreibende Erfahrung letztlich nicht förderlich für die sportliche Leistung, das Ösi-Duo kassierte eine 0:2 (19:21, 18:21)-Pleite.

"Nicht unser bester Tag, wir hatten unsere Chancen, haben sie aber nicht genutzt", schrieb Friedl anschließend in seiner Instagram-Story.

Titelfoto: Bildmontage: LEON NEAL / AFP, Screenshot/X/WithoutShort

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