Zu viele Fehler gegen Nancy! DSC-Mädels fliegen aus CEV-Cup

Dresden - Für das Weiterkommen reichte es nicht. Stattdessen zeigten die Französinnen aus Nancy, wie bereits im Hinspiel, die stärkeren Nerven. Mit der 0:3-Niederlage (22:25, 18:25, 17:25) endet die CEV-Cup-Saison für die DSC-Mädels.

Mittelblockerin Emma Clothier (23, r.), und die DSC-Volleyballerinnen mussten sich im Duell mit Nancy geschlagen geben.
Mittelblockerin Emma Clothier (23, r.), und die DSC-Volleyballerinnen mussten sich im Duell mit Nancy geschlagen geben.  © Lutz Hentschel

"Wir brauchen nichts gutreden. Wir haben uns zu sehr versteift und in den entscheidenden Momenten die Fehler gemacht", analysierte Kapitänin Sarah Straube nach dem Spiel.

Bis zur Endphase des ersten Satzes ging es aber noch eng zu, die Führung wechselte ständig.

In der Crunchtime hatten die Französinnen dann das bessere Händchen, fanden die Lücken im DSC-Block.

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Dazu machten die Elbestädterinnen die entscheidenden Fehler - Julie Lengweiler, die kurz zuvor für Victoria Demidova aufs Feld kam, setzte den Aufschlag gegen den Satzverlust ins Netz.

Bei den Dresdnerinnen klappte ab Mitte des zweiten Satzes fast gar nichts mehr: Nahezu jeder Angriff blieb im Block hängen.

0:3 gegen Nancy! "Fehler in den entscheidenden Momenten"

Schmerzhaftes Pokal-Aus gegen Nancy! Die Enttäuschung steht den DSC-Damen ins Gesicht geschrieben.
Schmerzhaftes Pokal-Aus gegen Nancy! Die Enttäuschung steht den DSC-Damen ins Gesicht geschrieben.  © Lutz Hentschel

Nancy war insgesamt etwas abgezockter und reifer, ging mit dem Druck besser um.

Die Zahl der Fehler erhöhte sich auf Dresdner Seite. Die bestraften die Französinnen gnadenlos und sicherten sich den nächsten Durchgang. Der 0:2-Satzrückstand war gleichbedeutend mit dem Aus im CEV-Cup.

Das ließ auch die 2120 Zuschauer in der Margon Arena für einen Moment verstummen.

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"Am meisten ärgert mich, dass wir es nicht geschafft haben, das zu spielen, was wir in der Spitze können", so Coach Alexander Waibl über das Ausscheiden.

Im dritten, sportlich irrelevanten Durchgang wechselte er einmal durch und ließ seinen gesamten Kader Erfahrung im europäischen Wettbewerb sammeln. Auch den sicherten sich die Gäste aus Frankreich.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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