Technische Panne bei DSC-Trikotauktion: Wesser brachte trotzdem 445 Euro

Dresden - Eigentlich hätte man sich beim DSC freuen können. Immerhin brachte die Trikotauktion zugunsten der Volleyball-Nachwuchsarbeit satte 3675 Euro ein. Doch die Versteigerung der roten Bundesliga-Jerseys hatte eine peinliche Kehrseite ...

Julia Wesser (19, M.) schaut traurig, weil ihr Trikot bestimmt noch mehr für den Nachwuchs eingebracht hätte. Vielleicht ja im zweiten Anlauf.
Julia Wesser (19, M.) schaut traurig, weil ihr Trikot bestimmt noch mehr für den Nachwuchs eingebracht hätte. Vielleicht ja im zweiten Anlauf.  © Lutz Hentschel

"Wir möchten uns entschuldigen, dass aufgrund eines technischen Fehlers unsere Trikotauktion früher beendet war. Wir werden in den nächsten Tagen intensiv nach dem Fehler suchen", erklärte DSC-Sprecherin Jule Krause.

Warum die Auktionen jeweils trotz vorherigem Test zwei Stunden eher ausliefen, ist unklar. Krause: "Nach intensiver Fehleranalyse im Laufe der nächsten Woche werden wir eine neue Auktion starten. Damit bekommen all diejenigen eine zweite Chance, die aufgrund der technischen Probleme keine Möglichkeit hatten, auf ihr Lieblingstrikot zu bieten."

Ja, des einen Freud ist des anderen Leid. Das weiß man auch beim DSC: "Einige Gewinner werden unterdessen nicht böse sein, dass die Konkurrenten im Kampf um das Lieblingstrikot nicht zum Zug kamen. Selbstverständlich sind die Gebote gültig und die Gewinner erhalten die ersteigerten Trikots."

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Überraschung: Den Spitzenwert brachte das Jersey von Julia Wesser (19) mit 445 Euro ein. Gleich dahinter folgten die 444 Euro für das Trikot von Kapitänin Jennifer Janiska (29).

Klar, der technische Fehler bei der Versteigerung ist für den DSC "enorm ärgerlich". Andererseits lässt eine zweite Auktion weiteres Geld zur Unterstützung der Nachwuchsarbeit fließen.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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