Suhl ohne Chefcoach! DSC-Trainer Waibl erwartet "hartes, enges Spiel"

Dresden - Wenn die DSC-Volleyballerinnen am Samstag (18 Uhr) den VfB Suhl zum heißen Traditionsduell empfangen, dann müssen die Gäste auf ihren Chefcoach verzichten. Der ist gesperrt.

Alex Waibl (55) ist seit 2009 Chef-Trainer der DSC-Schmetterlinge.
Alex Waibl (55) ist seit 2009 Chef-Trainer der DSC-Schmetterlinge.  © Lutz Hentschel

Laszlo Hollosy (46) hatte am 2. Spieltag bei der 2:3-Niederlage in Vilsbiburg im Tiebreak die Gelb-Rote Karte gesehen. Nach dem Spiel soll es dann durch den Ungarn zu einer Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter gekommen sein. Die VBL verhängte daraufhin die Rekordstrafe von fünf Spielen Sperre.

Der 46-jährige Hollosy gilt als Wiederholungstäter, musste bereits 2021 in den Play-offs eine Rotsperre absitzen. Der VfB wird wie zuletzt auch am heutigen Samstag von Teammanager Tim Berks (33) betreut.

Für den DSC ist das Sachsen-Thüringen-Duell nach wettbewerbsübergreifend fünf Auswärtspartien und zugleich fünf Siegen das erste Heimspiel seit dem Bundesliga-Auftakt am 7. Oktober. Erst am Donnerstagabend waren die Dresdnerinnen vom CEV-Cup-Spiel auf Gran Canaria zurückgekehrt.

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"Es wird spannend, wie wir nach den Reisestrapazen und der extrem kurzen Vorbereitungszeit die Aufgabe gegen Suhl meistern werden", sagt Chefcoach Alex Waibl (55), der ein "hartes, enges Spiel gegen einen guten Gegner erwartet".

Suhls ungarischer Cheftrainer Laszlo Hollosy (46) brummt derzeit die Rekordsperre von fünf Spielen ab.
Suhls ungarischer Cheftrainer Laszlo Hollosy (46) brummt derzeit die Rekordsperre von fünf Spielen ab.  © IMAGO/Gerhard König

Ein Wiedersehen gibt es dabei mit der Ex-Dresdnerin Marie Hänle (21), die beim VfB zuletzt zur Topscorerin avancierte.

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO/Gerhard König, Lutz Hentschel

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