Souveräner Erfolg in Münster! DSC verteidigt Tabellenführung

Münster - Die DSC-Mädels bleiben Tabellenführer. In Münster ließen sie nichts anbrennen und fuhren einen ungefährdeten 3:0 (25:18, 25:22, 25:20)-Erfolg ein.

Sarah Straube (r.) blockte gegen Münster nicht nur erneut gut, sondern verwandelte auch zum ersten Satzgewinn. (Archivbild)  © Lutz Hentschel

Die Schmetterlinge spielten einen souveränen und unaufgeregten ersten Satz. Im Angriff dominierte weniger die Schlaghärte, sondern eher das Gefühl und das Auge. "Wir haben fast fehlerfrei gespielt und viel Druck mit dem Aufschlag gemacht", sagte Coach Alex Waibl.

Das Risiko zahlte sich aus. Münster hatte große Probleme in der Annahme, welche die Dresdnerinnen gnadenlos ausnutzten. Sarah Straube versenkte nach starker Rettungsaktion von Patricia Nestler kompromisslos zum Satzgewinn.

Die Nordrhein-Westfälinnen fanden zunächst aber die richtigen Antworten auf das Spiel der DSC-Mädels. "Unser Aufschlag-Druck ließ in der ersten Hälfte des Satzes etwas nach", analysierte Waibl.

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Erst eine starke Aufschlag-Serie von Marta Levinska und gut gelegte Bälle im Angriff sorgten für die Führung (13:12). Intensive Ballwechsel bestimmten den Durchgang. "Wir haben unsere Fehler gemacht, aber wir waren immer wach", erklärte der 56-Jährige. In der Crunchtime hatten seine Schützlinge die Oberhand.

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DSC-Damen bleiben nach Sieg in Münster an der Spitze

"In Summe hatten wir in allen Elementen die höhere Basis", so der DSC-Coach. Münster wehrte die erste Chance zum 2:0 noch ab, der anschließende Aufschlag landete aber im Netz. Auch im dritten Satz ging es eng zu (9:9). Bei eigenem Aufschlag konnten beide Teams den Gegner lange nicht vor Probleme stellen. Dann drehten die DSC-Schmetterlinge noch einmal auf und waren wieder durch einige schnelle Angriffs-Kombinationen erfolgreich.

Alles sah nach der Entscheidung aus. Münster stemmte sich aber gegen die Niederlage. Am Ende setzten sich die Dresdnerinnen mit ihrer Qualität durch. "Auch heute haben wir es wieder gut gemacht", resümierte Waibl. Tim Schölzel

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