"Knackiges" Ostderby gegen Suhl! DSC muss an die Reserven gehen

Dresden - Viel Zeit zur Vorbereitung auf das Ostderby am heutigen Mittwoch (19 Uhr) gegen Suhl blieb den DSC-Schmetterlingen nicht, auch wenn es direkt im Anschluss an die 3:2-Aufholjagd in Münster in Richtung Sachsen ging.

Nathalie Lemmens (29, l.) und Emma Clothier (24, r.) bilden das Duo im Dresdner Mittelblock.
Nathalie Lemmens (29, l.) und Emma Clothier (24, r.) bilden das Duo im Dresdner Mittelblock.  © Lutz Hentschel

"Wir waren erst Sonntagfrüh um fünf wieder zurück in Dresden", sagte Coach Alex Waibl. Um die Verletzungsgefahr zu reduzieren, wurde die wenigen Tage bis zum heutigen Mittwoch auch wenig trainiert. "Wir müssen von dem zehren, was wir können und haben. Aber wir werden in der Lage sein, ein gutes Spiel zu machen."

Denn trotz dreier Siege im Saisonverlauf gegen die Thüringerinnen, zweimal in der Bundesliga und einmal im Pokal, erwartet der 56-Jährige ein "intensives und knackiges Spiel. Ihre Außen sind sehr groß, sie haben Block-Präsenz und können angreifen", machte Waibl die größten Stärken bei den Gästen aus.

Dagegenhalten können die DSC-Schmetterlinge aber in jedem Fall. Denn gerade im Mittelblock verfügen die Dresdnerinnen über eben jene Stärken auch selbst.

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Nathalie Lemmens (29) und Emma Clothier (24) haben bereits mehrfach ihre Qualitäten im Block bewiesen. Und haben mit 1,93 Meter und 1,88 Meter auch physisch beste Voraussetzungen.

Die Vorgabe des Trainers für die Heimpartie ist klar: "Wir müssen weiter Punkte sammeln. Wir wollen im Rennen bleiben und um Platz zwei kämpfen." Weitere Punktverluste, wie beispielsweise am Wochenende in Münster, sind nicht mehr eingeplant.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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