Klare Nummer gegen Aachen! DSC gewinnt letztes Heimspiel der Hauptrunde

Dresden - Vom Kater war bei den Pokalsiegerinnen nichts zu spüren. Stattdessen ließen die DSC-Schmetterlinge im letzten Heimspiel der Hauptrunde den Ladies in Black Aachen beim 3:0-Sieg (25:19, 25:18, 25:23) keine Chance.

Die Volleyballerinnen des DSC ließen im Duell mit den Ladies in Black Aachen so gut wie gar nichts anbrennen.
Die Volleyballerinnen des DSC ließen im Duell mit den Ladies in Black Aachen so gut wie gar nichts anbrennen.  © Lutz Hentschel

Als "unberechenbarer Gegner" bezeichnete DSC-Coach Alex Waibl die Aachenerinnen vor der Partie. Einer der Gründe, weshalb seine Spielerinnen nicht perfekt ins Spiel fanden. Immerhin: Die Abwehr saß beim DSC von Beginn an. Den Unterschied machte das Aufschlagspiel.

Aachen agierte mit Risiko, Susan Schut stellte die Dresdner-Annahme immer wieder vor Probleme. Das Risiko zahlte sich aber nicht aus, denn die Ladies in Black produzierten dabei viel zu viele Fehler. Sechs waren es alleine im ersten Durchgang, der folgerichtig an die DSC-Mädels ging.

Spannung kam im zweiten Satz noch weniger auf. Geboten wurde den Fans trotzdem einiges. 2901 Zuschauer strömten in die Margon Arena, um ihre Pokalsiegerinnen anzufeuern. Und sie sahen zwei Teams, die selten direkt den ersten Angriffsversuch auf den Boden bekamen.

Souveräner Heimerfolg der DSC-Volleyballerinnen

Bekam die MVP-Auszeichnung: DSC-Volleyballerin Lorena Lorber Fijok (22).
Bekam die MVP-Auszeichnung: DSC-Volleyballerin Lorena Lorber Fijok (22).  © Lutz Hentschel

Das führte zu langen Ballwechseln mit teilweise spektakulären Rettungsaktionen.

Positiv zur Stimmung trug zusätzlich bei, dass fast immer die Elbestädterinnen die Oberhand behielten.

Der dritte Satz war zwar nochmal eng, echte Gefahr bestand aber nicht mehr. Und spätestens mit der Verleihung der MVP-Medaille - sie ging an Lorena Lorber Fijok - durfte dann die gemeinsame Party mit den Fans beginnen.

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"Wir waren im Herzen voll dabei. Und wir haben Persönlichkeit, Einsatz und Bereitschaft reingehauen. Das, was man braucht, um so ein Spiel zu gewinnen", so Waibl zur Partie.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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