Stuttgart - Auch im dritten Anlauf sollte es nicht mit einem Sieg gegen den amtierenden Meister aus Stuttgart klappen. Bei der 0:3 (18:25, 19:25, 24:26)-Niederlage scheiterten die DSC-Mädels auch an sich selbst.

Das Problem aus Sicht der Dresdnerinnen: Wie bei den beiden Niederlagen im bisherigen Saisonverlauf waren in der entscheidenden Phase immer die Spielerinnen aus Baden-Württemberg den Tick besser.

Denn die DSC-Schmetterlinge präsentierten sich in jedem Satz lange mindestens auf Augenhöhe. Dann spielten es die Schützlinge von Alex Waibl zu ungenau oder leisteten sich einen Fehler zu viel.

So richtig fanden die Elbestädterinnen erst im dritten Satz zu ihrem gewohnten Spiel. Das Bild blieb dasselbe: Sie hielten gut mit, zum Satzende freuten sich dann jedoch die Stuttgarterinnen. Selbst die 22:19-Führung reichte nicht, um wenigstens einen Satz einzutüten.

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Für die Entscheidung sorgten nicht nur die besseren Nerven, sondern Diagonalangreiferin Crystal Rivers, die in der Crunchtime für die Stuttgarterinnen da war.

Marta Levinska, mit zwölf Punkte beste Scorerin auf Seiten des DSC, hatte im Angriff wie ihr gesamtes Team Probleme gegen die gut verteidigende Stuttgarter Abwehr.