Halbfinale zum Greifen nah: DSC fährt selbstbewusst nach Wiesbaden

Wiesbaden - Für die DSC-Mädels um Lorena Lorber Fijok (22) steht die zweite Partie der "Best of Three"-Serie im Viertelfinale bei Wiesbaden an (Samstag, 19 Uhr). In das Spiel gehen die Dresdnerinnen mit ordentlich Selbstvertrauen, auch weil Fijok & Co. in Spiel eins überzeugt haben.

Vier Spiele, vier Siege: Die DSC-Mädels (in Rot) waren in dieser Saison bisher für Wiesbaden eine Nummer zu groß.
Vier Spiele, vier Siege: Die DSC-Mädels (in Rot) waren in dieser Saison bisher für Wiesbaden eine Nummer zu groß.  © Lutz Hentschel

"Wiesbaden ist vor den eigenen Fans extra motiviert, spielt eine tolle Abwehr. Aber wir wollen das Viertelfinale am Samstag zumachen", gab sich die 22-Jährige selbstbewusst.

Nach vier Siegen in vier Duellen mit den Hessinnen und der 1:0-Führung in den Play-offs im Rücken kommt das auch nicht von ungefähr. Abheben lässt sie das aber nicht: "In unserem Auftreten merke ich gar keinen Unterschied. Wir sind genauso fokussiert, genauso motiviert. Und es ist gut, dass es so ist."

Eine Erklärung, weshalb es ihr so gut gelingt, den Fokus auf die Partien zu legen, liefert die Slowenin gleich mit. "Im Großen und Ganzen ist es bei mir schon derselbe Ablauf seit vier Jahren."

Der Gegner heißt wieder Stuttgart! DSC muss sich im Halbfinale gewaltig steigern
DSC Volleyball Der Gegner heißt wieder Stuttgart! DSC muss sich im Halbfinale gewaltig steigern

Mit Obst holt sie sich beispielsweise den letzten Energieschub vor dem Spiel. Am Abend vorher isst sie "normalerweise Huhn und Pasta. Ich halte es gern simpel."

Nur mit guten Routinen zieht man aber nicht ins Halbfinale ein, dafür braucht es dann schon etwas mehr. "Wir müssen unsere eigenen Angriffe durchbringen, unsere Durchschlagskraft behalten", nannte Coach Alex Waibl (47) als Schlüssel.

Vorbereitet hat er seine Mädels mit Sicherheit nach bestem Gewissen. Alles Weitere zeigt sich auf dem Parkett.

Titelfoto: Lutz Hentschel

Mehr zum Thema DSC Volleyball: