Dresden - Die DSC-Volleyballerinnen haben sich selbst drei Punkte unter den Christbaum gelegt. Im Weihnachtsspiel fertigten sie den VC Wiesbaden in 70 Minuten glatt mit 3:0 (25:15, 25:18, 25:21) ab.

Schreck vor dem Spiel: Topscorerin Grace Frohling hielt sich beim Einschlagen zurück, sie trug einen Wärmegürtel um Rücken und rechte Schulter.

"Muskuläre Probleme", erklärte Chefcoach Alex Waibl später. Aber die US-Diagonalangreiferin konnte spielen - und lief zu großer Form auf.

Der erste Punkt des Spiels ging an die Gäste, doch danach dominierte der DSC. Nathalie Lemmens schlug ein Ass zum 3:1, Frohling machte das Kunststück beim 5:2 nach.

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Mitte des Satzes sahen die 2812 Zuschauer in der Margon Arena zwei gefühlte Ewig-Ballwechsel. Beide gingen an die Gastgeberinnen - 17:10. Lemmens sorgte für das 25:15.

Wie aus einem Guss spielten Jennifer Janiska & Co. auch im zweiten Durchgang weiter. Nach einem 6:0-Start führten sie zur zweiten technischen Auszeit 16:8. Der Satz endete mit einem Aufschlagfehler der Gäste - 25:18.

"Bis auf die erste Hälfte des dritten Satzes haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht", freute sich Waibl. Seine Schützlinge lagen 7:11 hinten, glichen dann zum 12:12 aus und gingen mit dem 18:17 durch Janiska wieder in Führung. Die eingewechselte Lena Linke machte mit ihrem Ass zum 25:21eine Schleife um die drei Punkte.

Topscorerin Frohling (16 Zähler) wurde als wertvollste Spielerin ausgezeichnet.