Generalprobe fürs Pokalfinale misslungen: DSC hat nach Schwerin-Pleite einiges zu tun

Dresden - Das war die Vorentscheidung im engen Play-off-Rennen. Die 1:3-Niederlage in Schwerin beendet die letzten Hoffnungen der DSC-Schmetterlinge auf Platz zwei und damit einem möglichen Heimrecht in der Halbfinal-Serie.

Lorena Lorber Fijok (22, l.) wurde in der Annahme an ihre Grenzen gebracht.
Lorena Lorber Fijok (22, l.) wurde in der Annahme an ihre Grenzen gebracht.  © Dietmar Albrecht

"Wir waren im Aufschlag-Annahme-Vergleich deutlich schwächer", analysierte DSC-Coach Alex Waibl (56). Lorena Lorber Fijok (22) und Julie Lengweiler (26) standen dabei immer wieder im Fokus. Und hatten mit den aggressiven Aufschlägen der Schwerinerinnen teilweise große Probleme.

"Sowohl was die Anzahl der Fehler angeht als auch die Qualität", so der 56-Jährige. Wechseloptionen fehlten, da beispielsweise Victoria Demidova (19) krank ausfiel.

Im ersten Satz kaschierte die starke Lettin Marta Levinska (23) mit ihren Punkten die Unterlegenheit noch. Die wurde im zweiten Durchgang unübersehbar, in dem die Dresdnerinnen nur auf neun eigene Zähler kamen.

"Knackpunkt war für mich der dritte Satz", so Waibl. Da waren seine Schützlinge wieder voll da, führten sogar und schlugen sich mit eigenen Missverständnissen und schlechten Annahmen selbst. "Ich habe ein paar Dinge gesehen, die wir nicht gut gemacht haben. Das kann man die Woche üben."

Jetzt geht der Fokus klar in Richtung Pokalfinale gegen Münster am Sonntag.

Titelfoto: Dietmar Albrecht

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