Ganz souverän: DSC gewinnt schnelle Nummer in Potsdam

Potsdam - In nur einer Stunde Spielzeit fertigten die DSC-Schmetterlinge Potsdam zum dritten Mal in dieser Saison ab. Auch ohne eine Leistungsträgerin siegten die Schützlinge von Alex Waibl völlig ungefährdet 3:0 (25:14, 25:17, 25:22).

Jubel in Potsdam: Die DSC-Mädels hatten beim 3:0-Sieg keine Probleme.  © Nicol Marschall

Die bitterste Nachricht des Tages gab es bereits vor Beginn der Partie: Dresdens Top-Scorerin Marta Levinska konnte aufgrund einer Erkältung nicht mitwirken.

Damit mussten die Dresdnerinnen die Aufgabe in Brandenburg ohne gelernte Diagonalangreiferin angehen - und meisterten die Hürde problemlos.

In Abwesenheit der Lettin spielte Stamatia Kyparissi auf der Diagonalen und erledigte ihren Job, auch zur Zufriedenheit von Waibl, sehr ordentlich: "Es war so, wie man sich das wünscht, wenn jemand reinkommt."

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Riccardo Boieri, Trainer der Potsdamerinnen, rotierte zudem kräftig durch seine eigentliche Stammformation. Mit der vermeintlich zweiten Garde hatten die DSC-Schmetterlinge im gesamten Verlauf keine Probleme.

Zu Beginn des zweiten und dritten Durchgangs lagen die Dresdnerinnen jeweils 0:1 hinten - die einzigen beiden Rückstände der gesamten Partie.

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Stamatia Kyparissi (l.) und Emma Clothier (r.) entschieden die Duelle am Netz für sich.  © Nicol Marschall

Am deutlichen Sieg änderten am Ende auch die vier vergebenen Matchbälle nichts mehr. Lorena Lorber Fijok machte den Sieg klar.

Genauso schnell, wie die Dresdnerinnen über Potsdam hinwegfegten, kommentierte Waibl den Erfolg: "Drei Punkte und gut."

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