Dresden - Für die DSC-Schmetterlinge gibt es beim Tanz auf drei Hochzeiten (Wettbewerben) derzeit kaum eine Verschnaufpause. Vier Tage nach ihrem 3:1-Sieg im Bundesliga-Spitzenspiel bei Allianz MTV Stuttgart gilt es am Mittwoch (18 Uhr, Margon Arena) im Viertelfinale des DVV-Pokals gegen den VfB Suhl.

Beide Mannschaften standen sich erst am 11. November an gleicher Stelle im Punktekampf gegenüber. Die Mannschaft von Chefcoach Alex Waibl (55) gewann nach einem 1:2-Satzrückstand mit 3:2.

Die Pokal-Devise am Mittwoch heißt: Alles oder nichts, siegen oder fliegen!

"Klar, wir spielen zu Hause, vor unseren Fans und sind etwas in der Favoritenrolle. Aber um ins Halbfinale einzuziehen, müssen wir Topniveau erreichen. Wir müssen wieder neu Energie aufbauen, dürfen nicht in Nostalgie schwelgen nach unserem Sieg in Stuttgart", sagt Chefcoach Alex Waibl.

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Und bringt es in einem Satz auf den Punkt: "Wir müssen uns wieder den Arsch aufreißen."

Gewarnt sind seine Schützlinge nach dem Fünf-Satz-Krimi ohnehin: Suhl ist extrem gefährlich, verfügt über eine große Physis. Der DSC muss ein Mittel finden, um VfB-Topscorerin Marie Hänle (22) besser in den Griff zu bekommen.

Erstmals steht bei den Thüringerinnen wieder Chefcoach Laszlo Hollosy (47) an der Seitenlinie. Der Ungar hat seine Disziplinar-Sperre von fünf Spielen abgesessen.

Am 11. November saß Hollosy noch hinter den Zuschauern unter der großen Anzeigetafel, verfolgte von dort aus das Ost-Duell.

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Nach dem Spiel werden dann in Potsdam die Halbfinalpaarungen ausgelost. Die weiteren Viertelfinal-Duelle lauten: Aachen - Stuttgart, Vilsbiburg - Schwerin und Potsdam - Wiesbaden.