Dresden - Bereits im Kinderzimmer von Patricia Nestler hing der DSC-Kalender. Am heutigen Mittwoch stand die neue Libera des Bundesligisten erstmals selbst vor der Kamera für die Ausgabe 2025 ...

"Den Kalender finde ich cool. Ich bin gespannt, was wir kreieren", so 23-Jährige. Die Macherinnen Beatrice Dömeland und Fotografin Amelie Jehmlich wollen die Spielerinnen diesmal in positionsspezifischen Action- und Profilbildern verewigen.

Logisch, dass "Pati" die Baggerfee wird und fürs Foto ein "paar Bälle rauskratzen" musste. Aber anders als im Training oder am Spieltag top gestylt.

Somit hieß es vorm Fotografieren: Mit dem Lockenstab die langen Haare wellig machen und später Zöpfen flechten.

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Ganz nach dem Geschmack von Nestler: "Ich mag es, mich in Abständen rauszuputzen und ein schönes Foto zu machen."

Das Resultat gibt's ab Ende November wieder zu kaufen. Vielleicht verschenkte die Libera einen Kalender an Linda Helterhoff.

Einer mit der Ex-DSC-Spielerin hing bei der heute 23-Jährigen vor über zehn Jahren im Zimmer. Warum? "Durch sie bin ich zum Volleyball gekommen. Linda war mein großes Vorbild", verrät Nestler.

"Unsere Eltern sind befreundet. Ich war fasziniert von ihrer Persönlichkeit, wie sie zum Volleyball steht." Das Shooting gehört zum lockeren Auftakt beim DSC.

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Coach Alex Waibl bereitet in seiner momentanen Doppelfunktion aktuell die Nationalmannschaft auf EM-Quali-Spiele gegen die Schweiz (24. August/17 Uhr) und Finnland (29. August/18 Uhr) vor.

Der große Teil der DSC-Spielerinnen ist auch noch bei ihren Auswahl-Teams. Somit sind in der Dresdner Margon Arena gerade nur vier Mädels am Trainieren."Zeit für uns, an den Basics zu arbeiten", sieht die stets gutgelaunte Patricia das Positive.

"Das können wir extrem für uns nutzen - auch so im athletischen Bereich. Mit vier Leuten ist es viel individueller - da kann man an Feinheiten feilen."

Gut erholt ist sie. Den Sommer hat Nestler genutzt, um in ihre neue Wohnung zu ziehen und im Urlaub war sie auf den Azoren.