Dresden - Nur zwei Tage nach der 0:3-Niederlage in Stuttgart sind die DSC-Schmetterlinge durch ein ungefährdetes 3:0 (25:18, 25:16, 25:16) zurück in der Spur. Gegen Tabellenschlusslicht Erfurt ließen sie beim Debüt von Teresa Ziegenbalg nie Spielraum für eine Überraschung.

Von Beginn machten die Elbestädterinnen richtig Druck mit ihrem Aufschlagspiel. Die Gäste aus Thüringen hatten große Mühe in der Annahme.

Die Schützlinge von Alex Waibl spielten fast fehlerfrei. Das Highlight des ersten Satzes: Den längsten und intensivsten Ballwechsel der Partie versenkte Außenangreiferin Lorena Lorber Fijok im Feld der Erfurterinnen.

Neben ihren 13 Punkten einer der Gründe, weshalb sie die MVP-Medaille erhielt.

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Spannung kam in der Margon Arena am Samstagabend nicht auf. Zu souverän und überlegen war der Auftritt der Dresdnerinnen. Zu viele Fehler leisteten sich die Gäste. Das blieb auch nach mehreren Wechseln auf Dresdner Seite der Fall.

Larissa Winter kam im Zuspiel, Julie Lengweiler im Diagonangriff und Victoria Demidova auf Außen. Alle drei fügten sich nahtlos ein und ließen Erfurt auch im zweiten Satz keine Chance.

Im dritten Durchgang brannte nichts mehr an. Laut wurde es in der Halle beim Stand von 23:12 trotzdem noch einmal. Denn Ziegenbalg feierte unterstützt vom Beifall der Zuschauer ihr Bundesliga-Debüt.

"Es war überwältigend", sagte Ziegenbalg zu ihrer Premiere. "Es hat richtig viel Spaß gemacht. Es ist einfach grandios mit den Mädels. Ich habe mich sehr gefreut über meinen Einsatz und es einfach sehr genossen."