Dunkel & niedrig! DSC will nicht an die Decke geh'n

Aachen - Der DSC startet am ersten Adventswochenende in Aachen in die zweite Spielrunde. Coach Alex Waibl (56) sieht seine Mädels gut gewappnet für das Auswärtsspiel, aber auch einen Heimvorteil für die Ladies in Black.

Kann Zuspielerin Sarah Straube (22) in Aachen nur mit flachen Bällen agieren?
Kann Zuspielerin Sarah Straube (22) in Aachen nur mit flachen Bällen agieren?  © Lutz Hentschel

"Es tut uns gut, wenn wir ein bisschen Zeit zum Arbeiten haben", sagte Waibl nach einer "sehr guten Trainingswoche" vor dem ersten Wiedersehen in der Liga.

Die DSC-Schmetterlinge haben das 3:1 vom ersten Spieltag noch in bester Erinnerung. "Es fällt einem vielleicht ein bisschen leichter, sich auf jemanden einzustellen", denkt auch ihr Coach.

Als entscheidenden Faktor will er das aber nicht ausmachen. Dafür sieht er einen anderen Aspekt, der ausschlaggebend sein könnte: "Die Halle ist dunkel und niedrig."

Weihnachtsstress bei den DSC-Mädels: "Ganz ohne Volleyball geht's doch nicht"
DSC Volleyball Weihnachtsstress bei den DSC-Mädels: "Ganz ohne Volleyball geht's doch nicht"

Aus diesem Grund müssen seine Schützlinge ihr Spiel anpassen: "Wenn du einen Ball nicht sauber spielst, dann ist er an der Decke. Das ist schon ein richtiger Heimvorteil."

Davon zeugen die Ergebnisse der Aachenerinnen vor eigener Kulisse. Am vergangenen Wochenende zogen die Ladies in Black durch einen 3:0-Heimerfolg gegen Erfurt erwartungsgemäß ins Pokalhalbfinale ein, hatten in der Liga aber vor allem die Favoriten Schwerin und Potsdam am Rand einer Niederlage.

Titelfoto: Lutz Hentschel

Mehr zum Thema DSC Volleyball: