DSC will Platz eins angreifen, aber Gegner hat noch eine Rechnung offen

Potsdam - Der Abschluss der zweiten Spielrunde steht an. Für die DSC-Schmetterlinge geht es nach Brandenburg. Mittwochabend, 19 Uhr, in Potsdam, da klingelt doch etwas.

Geht es für Victoria Demidova (19, l.) & Co. in Potsdam wieder zu eng zu wie beim 3:2-Halbfinal-Sieg Mitte Dezember?
Geht es für Victoria Demidova (19, l.) & Co. in Potsdam wieder zu eng zu wie beim 3:2-Halbfinal-Sieg Mitte Dezember?  © IMAGO/Nicol Marschall

Beste Erinnerungen haben alle Dresdner an das hochemotionale und intensive Pokal-Halbfinale Mitte Dezember, das die DSC-Mädels 3:2 gewannen und den Finaleinzug klarmachten.

"Potsdam bringt noch eine gewisse extra Motivation mit", glaubt DSC-Coach Alex Waibl (56), der das enge Pokal-Duell auch noch nicht vergessen hat: "Deswegen erwarten wir einen Gegner, der aggressiv, sehr bissig und kämpferisch auftreten wird."

Der Vorsprung auf die Randberliner ist mit zehn Punkten immer noch äußerst komfortabel. Unter anderem, weil die Potsdamerinnen den Patzer der DSC-Mädels gegen Stuttgart (1:3) nicht ausnutzen konnten. Sie verloren parallel 1:3 in Wiesbaden.

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Auch deswegen geht Waibls Blick nach oben, in Richtung Stuttgart und Schwerin. "Wir wollen unbedingt um Platz eins spielen und da angreifen", erklärt der 56-Jährige und hofft auf die bestmögliche Ausgangsposition für die Play-offs. Derzeit liegen die Dresdner nur ein Pünktchen hinter dem Spitzenduo.

"Wir dürfen kein My nachlassen", so Waibl vor der Partie. "Was uns gegen Stuttgart phasenweise ganz gut gelungen ist, geduldig zu spielen, müssen wir noch etwas besser machen", nannte er ein Mittel für einen erfolgreichen Auswärtsauftritt.

Titelfoto: IMAGO/Nicol Marschall

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