DSC Volleyballerinnen: "Generalprobe mit unfertigem Orchester"
Dresden - Der Amica Cup im polnischen Szamotuly ist für den DSC an diesem Wochenende das, was Chefcoach Alex Waibl (55) eine "Generalprobe mit unfertigem Orchester" nennt.
In den Turnierspielen gegen Dukla Liberec (Freitag), Vasas Budapest (Samstag) und Volley Wroclaw (Sonntag) können die Dresdner Volleyballerinnen bis auf die Langzeit-Ausfälle Lara Berger (21) und Mika Grbavica (21) zum Abschluss der Saisonvorbereitung erstmals in Bestbesetzung antreten.
Die Nationalspielerinnen Sarah Straube (21), Nathalie Lemmens (28) und Aleksandra Jegdic (28) kommen "frisch" von der Olympia-Qualifikation. Straube stieß am Dienstag zum Team, Lemmens trainierte am gestrigen Donnerstag einmal kurz vor der Abreise nach Polen mit ihrer neuen Mannschaft. Und Jegdic fliegt als letzte Spielerin am heutigen Freitag direkt beim Turnier ein.
"Es gilt jetzt, die Neuankömmlinge in unser System zu integrieren. Dabei müssen wir die beste Mischung finden, damit wir niemanden kaputtspielen", sagt Waibl.
"Wir müssen das Beste daraus machen", schloss der 55-Jährige.
Titelfoto: Lutz Hentschel