DSC gegen Vilsbiburg gefordert: "Wollen den Abstand ausbauen"

Dresden - Platz eins, zwei oder drei, aber keinesfalls Vierter zum Abschluss der Hauptrunde. Mit dieser Vorgabe startet die DSC-Schmetterlinge von Alex Waibl (55) am Sonnabend um 18 Uhr in der Margon Arena ins Jahr 2024.

Alex Waibl (55, l.) wird am Sonnabend gern in der Margon Arena die Bälle einsammeln, während seine Spielerinnen auf dem Feld die Punkte und am Ende den Sieg gegen Vilsbiburg feiern.
Alex Waibl (55, l.) wird am Sonnabend gern in der Margon Arena die Bälle einsammeln, während seine Spielerinnen auf dem Feld die Punkte und am Ende den Sieg gegen Vilsbiburg feiern.  © IMAGO/Matthias Rietschel

Gegner Vilsbiburg scheint auf den ersten Blick eine leichte Aufgabe zu sein. Sind die drei Punkte Formsache? Das dementiert der Coach entschieden.

Für Waibl sind die Roten Raben eine Wundertüte. Zuletzt hatten die sogar Stuttgart ins Straucheln gebracht. "Den dritten Satz hätten sie für sich entscheiden können", weiß der Coach.

Dann hätte der Tabellen-Siebte 2:1 gegen den Spitzenreiter geführt und mindestens einen Punkt eingefahren. Sein Kollege Juan Diego Garcia Diaz (44) gibt sich deshalb vorm Duell in Dresden kämpferisch.

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Sein Team will an die Partie gegen Stuttgart "anknüpfen. Da haben wir einige Schritte in die richtige Richtung gemacht, diesen Weg wollen wir fortsetzen."

Alex Waibl hat die DSC-Volleyballerinnen unter der Woche gefordert

DSC-Coach Alex Waibl (55) will gegen Vilsbiburg den nächsten Sieg einfahren.
DSC-Coach Alex Waibl (55) will gegen Vilsbiburg den nächsten Sieg einfahren.  © Lutz Hentschel

Der DSC ist gewarnt, vertraut aber auf seine Fähigkeiten. Das Hinspiel gewannen Jennifer Janiska (29) & Co. 3:1 und brauchten dafür lediglich 100 Minuten. Waibl hat seine Mädels in dieser Woche allerdings plattgemacht.

"Wir hatten die Chance, mal wieder einen Trainingsblock einzuschieben. Entsprechend müde waren die Spielerinnen", so der 55-Jährige. Ihm blieb aber nichts anderes übrig. In den kommenden Wochen geht es durch die nächste Runde im CEV-Cup Schlag auf Schlag.

Mit Blick auf die Liga-Tabelle meint Waibl: "Wir wollen den Abstand zu Potsdam ausbauen und nicht zum Ende der Hauptrunde Vierter sein."

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Und wenn's nach dem letzten Hauptrunden-Duell daheim gegen Schwerin Platz eins ist, hat beim DSC keiner etwas dagegen.

Titelfoto: IMAGO/Matthias Rietschel

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