DSC verliert trotz perfektem Start gegen Meister Stuttgart

Dresden - Es stand Spitzenspiel drauf, es war Spitzenspiel drin! Bei der 1:3 (25:15, 23:25, 17:25, 25:27)-Niederlage gegen Stuttgart erwischten die DSC-Mädels zwar den deutlich besseren Start, gaben am Ende aber nicht nur das Spiel, sondern auch die Tabellenführung an die Gäste ab.

Gemischte Gefühle beim Dresdner SC. Im ersten Satz waren die Dresdnerinnen deutlich am Drücker, hinten raus kippte die Partie.
Gemischte Gefühle beim Dresdner SC. Im ersten Satz waren die Dresdnerinnen deutlich am Drücker, hinten raus kippte die Partie.  © imago/eibner

Der erste Ballwechsel versprach Volleyball auf Topniveau.

Den lieferten im ersten Durchgang nur die DSC-Schmetterlinge und überrollten die Gäste aus Baden-Württemberg förmlich. Bei den Schützlingen von Alex Waibl klappte nahezu alles: Die Aufschläge kamen präzise und hart.

Im Angriff hatten die Dresdnerinnen ein perfektes Timing und schlossen fast jeden Versuch erfolgreich ab. Dazu antizipierte der Block viele Bälle und die Abwehr im Feld war meistens zur Stelle. Deswegen hatten die DSC-Mädels deutlich die Nase vorn.

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Weil die Schwäbinnen dann zu ihrem Spiel fanden, entwickelte sich im zweiten Satz ein offener Schlagabtausch.

Das Momentum kippte auf beide Seiten - mit dem besseren Ausgang für die Gäste.

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Sarah Straube und ihre Teamkolleginnen warfen alles rein, konnten die Niederlage gegen Stuttgart aber nicht verhindern.
Sarah Straube und ihre Teamkolleginnen warfen alles rein, konnten die Niederlage gegen Stuttgart aber nicht verhindern.  © Imago Eigner

Auf Augenhöhe ging es weiter: Sarah Straube glich per Ass zum 11:11 aus.

Das Dresdner Spiel wurde aber fehleranfälliger. Waibl konnte von Außen keinen entscheidenden Impuls für den Aufschwung geben.

Der amtierende Meister sicherte sich den Auswärtspunkt.

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Gemeinsam mit der grandiosen Unterstützung der 3000 Fans in der Margon Arena warfen die DSC-Schmetterlinge alles gegen die drohende Niederlage rein - abwenden konnten sie die aber nicht mehr.

"Es wäre ein Sieg möglich gewesen, mindestens jedoch ein Punkt. Wir haben unsere Chancen nicht so gut genutzt, wie wir es können. Das müssen wir besser machen", sagte Waibl nach der Partie.

Titelfoto: imago/eibner

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