DSC tritt im CEV-Cup beim CV Gran Canaria an: "Die Chancen stehen 50 zu 50"
Las Palmas (Spanien) - Die DSC-Schmetterlinge präsentieren sich nach elf Monaten Pause erstmals wieder auf der europäischen Volleyball-Bühne. Jennifer Janiska (29) & Co. treten am heutigen Mittwochabend (20 Uhr) zum Hinspiel im CEV-Cup beim CV Gran Canaria an.
Nach dem lockeren 3:0 im DVV-Pokal beim Drittligisten VC Stralsund II wartet auf die Dresdnerinnen jetzt ein anderes Kaliber als Gegner.
Die Spanierinnen waren schwer in die Saison gekommen, in der Qualifikation zur Champions League gescheitert und wechselten den Trainer.
Dass es jetzt deutlich besser läuft, bewies die Mannschaft um die erfahrene Brasilianerin Heloiza Lacerda Pereira (33) vor wenigen Tagen, als sie den spanischen Supercup im Duell mit Meister Teneriffa erkämpfte.
"Gran Canaria spielt sehr physisch, ist aggressiv, zeigt viel Mentalität und Kampf. Das ist ein interessanter Gegner", weiß DSC-Chefcoach Alex Waibl (55) und ergänzt: "Um zu bestehen, brauchen wir Qualität im Angriff. Wir müssen es schaffen, unsere Technik durchzubringen und dann zu punkten." Wie stehen die Chancen für den DSC? "50 zu 50", glaubt Waibl.
Im Dezember 2022 waren die Dresdner Schmetterlinge mit zwei Niederlagen (1:3 und 2:3) in der 1. Runde des CEV-Cups an Busto Arsizio (Italien) gescheitert.
In dieser Saison wollen sie sich länger auf der europäischen Bühne zeigen. Das Rückspiel gegen den CV Gran Canaria steigt am 15. November um 19 Uhr in der Margon Arena.
Titelfoto: Thomas Türpe