DSC lässt beim Fanfest die Bombe platzen: Verein will Arena übernehmen und umbauen!

Dresden - Spielen die DSC-Schmetterlinge in der kommenden Saison im Konzert der Großen um die Meisterschaft mit? Das war am heutigen Mittwochabend beim Saisonauftakt mit Fans und Sponsoren eine spannende Frage.

Lotte Goertz (19, v.l.), Nathalie Lemmens (29), Victoria Demidova (18) und Lorena Lorber Fijok (21) präsentierten auf dem Konzertplatz die neuen Trikots.
Lotte Goertz (19, v.l.), Nathalie Lemmens (29), Victoria Demidova (18) und Lorena Lorber Fijok (21) präsentierten auf dem Konzertplatz die neuen Trikots.  © Lutz Hentschel

Der Ort dazu ist mit dem Konzertplatz Weißer Hirsch vielversprechend. Doch DSC-Vorstandschef Hubert Körner ließ eine andere Katze aus dem Sack, die seit Wochen durch Dresden geistert ...

"Wir sind jetzt an einem Punkt, wo der Gesamt-DSC interessiert ist, die Margon Arena zu übernehmen und als Auftraggeber für den Bau zu fungieren. Aber es ist schwierig", so Körner.

TAG24 kennt den Plan: Danach soll der DSC die Arena im Erbbaurecht von der Stadt übertragen bekommen. Dazu gibt es die bisher im Stadthaushalt eingeplanten Millionen für die Sanierung. Im Gegenzug baut der Verein die Halle nach den eigenen Wünschen um.

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Dazu gab es mehrere Gespräche am Tisch von OB Dirk Hilbert (52). Das wäre die Wende in der endlosen Debatte. Fakt ist, dass die Pläne von der Airport-Arena für gut 100 Millionen Euro unbezahlbar für Stadt und Freistaat sind. Der neue Weg könnte viel realistischer sein.

Vorstands-Chef Hubert Körner ließ in Bezug auf die Margon Arena die Katze aus dem Sack.
Vorstands-Chef Hubert Körner ließ in Bezug auf die Margon Arena die Katze aus dem Sack.  © Lutz Hentschel

Realistisch ist auch die Zielvorstellung von DSC-Coach Alex Waibl (56): "Stuttgart ist der klare Favorit - Schwerin auch. Wir müssen schauen, wie wir in die Saison reinkommen. Physisch haben wir mehr Potenzial, sind deutlich besser auf den Außen und Diagonal. Aber sind in den Punkten Annahme, Feldabwehr etwas hinten dran."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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