DSC-Motto gegen Aachen: Nicht unterschätzen, aber Kraft sparen!
Dresden - Alex Waibl (55) wittert eine Gefahr. Nach elf Siegen in Folge und dem begeisternden 3:0-Erfolg im CEV-Cup-Heimspiel gegen den Dauerrivalen SSC Palmberg Schwerin sagt der DSC-Chefcoach: "Gegen Aachen besteht die Gefahr, den Gegner bisschen zu unterschätzen - auch von draußen. Aber die Mannschaft ist definitiv besser als ihr Tabellenplatz."
Die Ladys in Black treten am heutigen Samstag ab 17 Uhr als siegloser Vorletzter in Dresden an, haben in sieben Partien gerade mal zwei Sätze gewonnen.
Doch von der Besetzung, vom Potenzial her ist bei ihnen deutlich mehr zu erwarten. Im Zuspiel gibt es das Wiedersehen mit der Ex-Dresdnerin Kveta Grabovska (21).
Auch Aachens neue Cheftrainerin Mareike Hindriksen trug bereits das DSC-Trikot. Die 36-Jährige erhielt bei den Ladys einen Vertrag bis Ende der Saison 2025/26. Das ist ein deutlicher Vertrauensbeweis.
"Mit ihr passiert jetzt auch emotional was an der Seitenlinie", sagt Waibl.
Bei alldem muss der DSC gegen Aachen versuchen, Kraft zu sparen. Denn schon am Dienstag steht das schwere Europacup-Rückspiel beim SSC Palmberg Schwerin an.
Titelfoto: Lutz Hentschel