Dresden - Ganz fehlerfrei war der 3:0-Auftritt der DSC-Schmetterlinge in Münster dann doch nicht. "So ist das Spiel auch einfach nicht angelegt", sagt Trainer Alex Waibl (56): "Man muss einfach unterscheiden: Was ist für uns akzeptabel und was eben nicht."

Genau diese Balance fanden seine Spielerinnen in den vergangenen Wochen und sollen dieses Momentum bestenfalls auch im Jahresendspurt beibehalten. "Sie haben gelernt, sich zu managen, in welchen Situationen sie wie viel Druck machen können", attestiert der 56-Jährige.

Bis zum Ende dieses Kalenderjahres müssen die Dresdnerinnen das noch genau dreimal beweisen. Den Start macht das Heimspiel gegen den VC Wiesbaden am kommenden Wochenende.

Und dann warten noch zwei absolute Topspiele: Am Mittwoch (18. Dezember), geht’s zum Pokal-Halbfinale nach Potsdam. Da wollen die DSC-Mädels das Ticket für die Mannheimer SAP Arena buchen.

DSC Volleyball 3:1-Heimsieg gegen Wiesbaden: DSC gewinnt letzten Heimauftritt vor Weihnachten!

Dort wird am 2. März das Finale gegen den Sieger aus dem Spiel Münster gegen Aachen ausgetragen. Wenn alles gut läuft, mit Dresdner Beteiligung.

Zwischen den Feiertagen kommt es zum Jahresabschluss zu einem weiteren Kracher: Schwerin fordert die Elbestädterinnen in der Margon Arena.