Heimsieg in Rekordzeit! DSC lässt Schlusslicht Neuwied keine Chance

Dresden - Für die Tabelle waren es drei Punkte, die der DSC holte. Sportlichen Wert hatte der Heimsieg gegen das insolvente Schlusslicht VC Neuwied, das nach der Hauptrunde den Spielbetrieb beendet, kaum. Vor 2200 Zuschauern fertigten die Dresdnerinnen den VCN in der Rekordzeit von nur 57 Minuten mit 3:0 (25:10, 25:11, 25:7) ab.

In nur 57 Minuten hatten die DSC-Schmetterlinge gewonnen und konnten jubeln.
In nur 57 Minuten hatten die DSC-Schmetterlinge gewonnen und konnten jubeln.  © Lutz Hentschel

"Wir waren super konzentriert, wollten mit Emotionen durchziehen. Das ist uns gelungen, das war gut", sagte Chefcoach Alex Waibl.

Kapitänin Jennifer Janiska und Libera Aleksandra Jegdic kehrten zwar in den Kader zurück, kamen aber nicht zum Einsatz. Waibl ließ erneut vor allem die zweite Reihe ran und verzichtete auf Wechsel.

Die Gastgeberinnen kamen nach dem 5:5 bei einer Aufschlagserie von Lara Berger richtig in Fahrt. Tia Jimerson machte vier Punkte in Folge, Berger schlug drei Asse, Larissa Winter später zwei. Der erste Satzball brachte das 25:10.

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Im zweiten Satz konnte man schon Mitleid mit den Gästen haben, als die Dresdnerinnen zum 9:1 vorlegten. Danach machten sie aber drei Fehler in Folge - 9:4.

Die Schützenhilfe war auch bitter nötig, denn die überforderten Gäste kamen im Angriff einfach nicht durch. 16:4 stand es zur zweiten technischen Auszeit. Hester Jasper sorgte mit ihrem Angriff zum 25:11 für die 2:0-Satzführung.

Den einzigen langen Ballwechsel des Spiels schloss Jimerson im dritten Akt mit dem 5:2 ab. Wieder glänzte Berger mit einer Aufschlagserie, die diesmal vom 9:3 zum 16:3 führte. Am Ende wurde es sogar einstellig - 25:7.

DSC-Topscorerin Lara Berger (oben) im Angriff gegen Neuwieds Anna Hartig (u.l.) und Laura Broekstra (verdeckt).
DSC-Topscorerin Lara Berger (oben) im Angriff gegen Neuwieds Anna Hartig (u.l.) und Laura Broekstra (verdeckt).  © Lutz Hentschel

Berger war mit 18 Punkten die Topscorerin. Es folgten Jimerson (14) und Jasper (12).

Titelfoto: Lutz Hentschel

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