DSC kassiert dritte Pleite in Folge gegen USC Münster
Münster - Die DSC-Volleyballerinnen haben nach einer 1:0-Satzführung beim USC Münster mit 1:3 verloren und damit die dritte Niederlage in Folge kassiert!
Die Dresdnerinnen starteten absolut konzentriert. Machten die ersten beiden Punkte und führten zur ersten technischen Auszeit mit 8:5. Agnes Pallag, die diesmal für Annick Meijers im Außenangriff agierte, punktete fleißig.
Die Gäste, die gekonnt aufschlugen und sich in der Annahme keine Fehler leisteten, zogen auf 22:15 davon. Kayla Haneline verwandelte den ersten Satzball zum 25:17.
Im zweiten Durchgang legten die Gastgeberinnen zu und ein 2-Punkte-Plus vor.
Der DSC verlor die Spielkontrolle. Zur ersten technischen Auszeit stand es 4:8, wenig später 6:11. Chefcoach Alex Waibl wechselte zwischenzeitlich Sophie Dreblow ein, um die Abwehr zu verstärken.
Das Waibl-Team kämpfte sich mehrfach auf zwei Zähler heran - mehr gelang nicht. Am Ende hieß es nach einem Angriff der Ex-Dresdnerin Juliane Schröder (Langgemach) 21:25, der Satzausgleich.
Die entscheidende Frage lautete jetzt: In welche Richtung entwickelt sich das Spiel weiter?
Die meisten Punkte für den DSC gegen den USC Münster verbuchte Monique Strubbe
Im dritten Akt gaben erst einmal die Gäste den Ton an, doch der USC glich zum 13:13 aus. Die Zuschauer sahen ein ganz enges Duell.
Mit dem 24:23 holte sich der DSC den ersten Satzball, aber er konnte den Sack nicht zubinden. Chefcoach Waibl beschwerte sich beim 24:25 vehement über die Schiri-Entscheidung - ohne Erfolg. Seine Schützlinge verloren den Satz mit 24:26.
Das zeigte offensichtlich Wirkung. Nach zwei Annahmefehlern lagen die Dresdnerinnen im vierten Durchgang 3:6 zurück. Nach zwei harten Angriffen von Münsters Elena Kömmling hieß es 6:10.
Der DSC kam nicht mehr auf die Beine. Der erste Matchball für die Gastgeberinnen brachte das 18:25. Damit hatten Kapitänin Jennifer Janiska & Co. die dritte bittere Niederlage in Folge kassiert.
Beste Punktesammlerinnen beim Verlierer waren Monique Strubbe (16) und Agnes Pallag (14). Beim Sieger überragte Iris Scholten mit 25 Zählern.
Titelfoto: Matthias Rietschel