DSC in Münster gefordert: "Sind deutlich weiter als zu Saisonbeginn"

Dresden - Zum Abschluss der Englischen Woche geht es am heutigen Sonntag (16 Uhr) für die DSC-Schmetterlinge in die Sporthalle Berg Fidel.

Gegen Münster kommt es nicht nur darauf an, die eigenen Angriffe durchzubringen, sondern auch selbst gut zu blocken.
Gegen Münster kommt es nicht nur darauf an, die eigenen Angriffe durchzubringen, sondern auch selbst gut zu blocken.  © Lutz Hentschel

Mit dem USC Münster wartet in der Bundesliga eine der Mannschaften auf die Schützlinge von Coach Alex Waibl (56), die ebenfalls noch vom Pokaltriumph träumt.

Den Rückenwind durch den Einzug ins Pokal-Halbfinale haben aber definitiv die Dresdnerinnen. Münster wartet in der Liga seit dem 18. Oktober noch immer auf einen Sieg. Dazwischen lagen nur die beiden Erfolge im Pokal gegen Vilsbiburg (Achtelfinale) und Wiesbaden (Viertelfinale). Die Mädels von der Elbe haben zuletzt drei Bundesliga-Siege in Folge eingefahren.

In der Analyse stand für Waibl unter anderem das Blockverhalten der Gastgeberinnen im Fokus: "Man sieht, wie der Gegner im Block gegen uns gespielt hat, auch wenn sich das natürlich im Laufe der Saison ändert."

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Denn im ersten Aufeinandertreffen vor gut zwei Monaten hatten die Dresdnerinnen gerade zum Start in die Sätze Probleme, ihre Angriffe daran vorbeizubekommen. "Wir sind jetzt aber auch deutlich weiter als noch zu Saisonbeginn", sieht der Coach Fortschritte bei seinen Spielerinnen.

"In Rückstand zu geraten, ist nicht das Problem. Am Ende nicht in Rückstand zu sein, das ist die Schwierigkeit", sagte Waibl schmunzelnd. Dennoch, genau das ist das Ziel für die Auswärtsfahrt nach Nordrhein-Westfalen: Am Ende eben nicht in Rückstand zu sein.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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