DSC heiß auf Pokalfinale gegen Münster - vor ganz besonderer Kulisse

Dresden - "Die Vorfreude ist natürlich schon riesig", so DSC-Libera Patricia Nestler (23) vor dem Pokalfinale am Sonntag gegen Münster. Die 23-Jährige verspürt im Team eine gewisse Anspannung: "Aber alles sehr positiv."

Patricia Nestler (23, in Weiß) will mit ihren Kolleginnen auch am Sonntag in Mannheim jubeln.
Patricia Nestler (23, in Weiß) will mit ihren Kolleginnen auch am Sonntag in Mannheim jubeln.  © Lutz Hentschel

Neben Kapitänin Sarah Straube (22) ist sie die einzige DSC-Spielerin, die bereits im Pokalendspiel in der SAP Arena stand.

"Sarah und ich konnten den Mädels auch schon ein bisschen vermitteln, wie die Atmosphäre sein wird", teilte die Libera ihre Erfahrungen mit den Kolleginnen.

Auch am Sonntag wird die Kulisse wieder gigantisch sein, mehr als 9000 Zuschauer werden in Mannheim erwartet, mindestens 500 davon im Rot der DSC-Schmetterlinge. "Das ist für jeden Spieler einfach besonders und ein Ereignis, auf das man in seiner sportlichen Karriere hinarbeitet."

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Die bloße Teilnahme reicht der ehrgeizigen Libera aber nicht: "Für mich war es immer schon ein sportliches Ziel, ein Pokalfinale mal richtig zu spielen." Bei den beiden Auftritten mit ihrem Ex-Verein Schwerin durfte sie lediglich für wenige Ballwechsel aufs Feld.

Das wird dieses Mal anders sein. "Deswegen freue ich mich umso mehr." Immerhin: 2021 und 2023 konnte sie sich jeweils mit dem Cup trösten.

Gemeinsam mit Sponsor Sebastian Horn (l.), Coach Alex Waibl (2.v.l.) und Geschäftsführerin Sandra Zimmermann (r.) präsentierte Patricia Nestler das DSC-Fanshirt fürs Pokalfinale.
Gemeinsam mit Sponsor Sebastian Horn (l.), Coach Alex Waibl (2.v.l.) und Geschäftsführerin Sandra Zimmermann (r.) präsentierte Patricia Nestler das DSC-Fanshirt fürs Pokalfinale.  © Lutz Hentschel

Am Sonntag geht es ab 14.15 Uhr gegen Münster um ihren ersten Titel als Stammspielerin. "Wir müssen auf unsere Qualitäten vertrauen und versuchen, unser bestes Volleyball aufs Feld zu bekommen", machte sie klar.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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