Wiesbaden - Mit dem Gastspiel beim VC Wiesbaden steht die nächste Aufgabe für die DSC-Volleyballerinnen an. Coach Alexander Waibl (56) geht von einer schweren, aber nicht unlösbaren Herausforderung aus.

Waibl blickt positiv zurück auf die erste volle Trainingswoche seit dem Saisonstart: "Es gibt Trainings, wo dir die Kinnlade runtergeht und du denkst dir: 'Wow'. Wir haben Fortschritte gemacht und brauchen diese auch vor dem schwierigen Auswärtsspiel in Wiesbaden."

Der DSC-Coach weiß, dass es vor allem um gute Entscheidungen im Angriff geht: "Greta Kiss und Tanja Großer bringen beim Gegner eine enorme Erfahrung in der Annahme mit. Wiesbaden ist in der Abwehr sehr kompakt."

Auch deswegen sind die beiden Niederlagen der Hessinnen nicht überzubewerten: "Schwerin und Stuttgart sind die beiden Teams, die momentan am weitesten sind", so Waibl. Ihr einziges Heimspiel gegen den VfB Suhl haben die Wiesbadenerinnen 3:1 gewonnen.

"Ich erwarte, dass wir eine sehr gute Chance haben, zu gewinnen, dafür aber auch eine sehr gute Leistung brauchen", schätzt Waibl ein.

Lena Linke (20) wird aufgrund von gesundheitlichen Gründen fehlen.