DSC bleibt nach Pokalsieg im Flow: Jetzt kommt Wiesbaden-Marathon

Dresden - Die erste Aufgabe nach dem Pokalsieg haben die DSC-Schmetterlinge souverän gemeistert. Beim 3:0-Heimsieg gegen die Ladies in Black Aachen glänzten sie zwar nicht, ließen sie den Gästen aber trotzdem keine Chance. Und konnten so den gemeinsamen Nachklang mit den Fans genießen.

Lorena Lorber Fijok (22, l.) überzeugte gegen Aachen einmal mehr durch ihren Spielwitz im Angriff.
Lorena Lorber Fijok (22, l.) überzeugte gegen Aachen einmal mehr durch ihren Spielwitz im Angriff.  © Lutz Hentschel

"Es kommen die ganzen Leute und wollen den Pokalsieg feiern. Das ist mit einem Sieg mit vielen attraktiven Ballwechseln einfach schicker", freute sich DSC-Coach Alex Waibl (56) nach der Partie.

Die sahen die 2901 Zuschauer beim ungefährdeten Erfolg gegen fehleranfällige Aachenerinnen. Alleine 17 Aufschlagfehler leisteten sich die Gäste. Aber auch aus dem Spiel verteilten die Nordrhein-Westfälinnen zu viele Geschenke, um den DSC-Schmetterlingen gefährlich zu werden.

"Wir haben uns über die Grundqualität, die wir einfach haben, durchgesetzt. Und klar: Man bleibt dann in seinem Flow", fasste der 56-Jährige zusammen.

Nach Pokalsieg noch nicht satt: Greift der DSC auch nach der Meisterschaft?
DSC Volleyball Nach Pokalsieg noch nicht satt: Greift der DSC auch nach der Meisterschaft?

Im Flow ist unter anderem seine Außenangreiferin Lorena Lorber Fijok (22), die für ihre Rettungsaktionen und ihren Spielwitz im Angriff mit der goldenen MVP-Medaille im Fan-Voting belohnt wurde.

DSC trifft in den Play-offs auf den VC Wiesbaden

DSC-Coach Alex Waibl (56) weiß, was gegen Wiesbaden auf ihn und sein Team zukommt.
DSC-Coach Alex Waibl (56) weiß, was gegen Wiesbaden auf ihn und sein Team zukommt.  © Lutz Hentschel

Auch wenn die Hauptrunde noch nicht final abgeschlossen ist, der Play-off-Gegner der Dresdnerinnen steht bereits fest: Wie zum Abschluss der regulären Saison am kommenden Wochenende heißt der Kontrahent im Viertelfinale VC Wiesbaden.

Mindestens drei Duelle wird es inklusive der Hauptrunden-Partie geben. "Du musst schauen, dass du bestmöglich in zwei Spielen durch kommst", blickte Waibl auf das Viertelfinale voraus.

Dennoch: Gewarnt sind er und seine Mädels. "Sie haben eine ähnliche Idee wie wir, spielen sehr schnell. Wir hatten ordentlich zu tun, als wir dort gespielt haben." Das Gastspiel in Wiesbaden gewannen die Elbestädterinnen 3:1. Ob das ein gutes Omen ist, zeigt sich in den nächsten Wochen.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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