Wiesbaden - Die DSC-Schmetterlinge haben es doch noch geschafft. Jennifer Janiska & Co. haben das entscheidende dritte Duell beim VC Wiesbaden mit 3:1 gewonnen und sind damit nach großem Kampf ins Play-off-Halbfinale eingezogen. In dem treffen sie ab Samstag auf Allianz Stuttgart.

Was für ein Auftakt. Die Gäste machten per Angriff und Block die ersten beiden Punkte und führten wenig später mit 8:3.

Der DSC spielte fokussiert und mit guten Aufschlägen. Aber der Vorsprung schmolz auf 10:9. Nach einer erfolgreichen Challenge von Chefcoach Alex Waibl hieß es 12:9.

Beiden Teams waren die Nervosität, der Druck anzumerken. Nach einem langen Ballwechsel schlug Kapitänin Jennifer Janiska zum 20:17 zu. Die Crunchtime gehörte den Dresdnerinnen. Agnes Pallag brachte den dritten Satzball zum 25:21 durch.

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Auch der zweite Akt ging an den DSC. Weil der drei Wiesbadener Punkte in Folge und zweimal einen kurzen Rückstand cool wegsteckte. Anschließend erkämpften die Schmetterlinge selbst fünf Zähler in Serie und Waibl war erneut mit einer Challenge erfolgreich - 21:14.

Bitter für Gastgeber VCW: Lena Große Scharmann, beim Sieg in Sachsen die Topscorerin, musste mit Knieproblemen vom Feld. Erneut war es der dritte Satzball, der die Entscheidung brachte - 25:17.

Megaspannend war der dritte Durchgang. Der DSC führte 10:8, ließ aber etwas in der Konzentration nach.

Die Gastgeberinnen, lautstark angetrieben von 1700 Zuschauern, versuchten es über Kampf und Emotionen. Mit Erfolg. Nach einer 21:18-Führung gerieten die Gäste 21:23 in Rückstand und verloren mit 23:25.

Wiesbaden hatte auch mit Beginn des vierten Satzes erst mal Oberwasser. Beim Rückstand von 7:10 reagierte Waibl mit einem Doppelwechsel. Im Zuspiel brachte er Larissa Winter, im Diagonalangriff Lara Berger. Das wirkte. Der DSC drehte den Spieß zum 16:12 um.

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Doch der Vorsprung schmolz wieder, Ausgleich zum 21:21 und 22:22. Die letzten drei Punkte machten aber die Dresdnerinnen. Den entscheidenden zum 25:22 übernahm Kapitänin Jennifer Janiska.

DSC-Topscorerin war Annick Meijers mit 21 Punkten, gefolgt von Monique Strubbe mit 18 Zählern.