"Der eine Punkt kann noch wertvoll sein": DSC hat das Heimrecht so gut wie sicher

Schwerin/Dresden - Die DSC-Schmetterlinge sind zurück aus Schwerin. Beim SSC Palmberg gab's eine knappe 2:3-Niederlage und den ersten Punkt für die Zwischenrunde. Damit dürfte eins fürs Play-off-Viertelfinale ab 23. März klar sein.

Die DSC-Fans dürfen sich jetzt schon aufs Heimrecht im Viertelfinale freuen.
Die DSC-Fans dürfen sich jetzt schon aufs Heimrecht im Viertelfinale freuen.  © Lutz Hentschel

Das Team von Alex Waibl (55) wird nicht Fünfter und trifft nicht bei Heimrecht Suhl auf die Thüringerinnen. Vor dem Auftakt-Spiel meinte der DSC-Coach: "Was du nicht willst, ist Suhl mit Heimrecht."

Ansonsten gestand er: "Ich weiß überhaupt nicht, wen ich gern im Viertelfinale hätte. Es sind alles schwierige Spiele." Das Heimrecht haben die Schmetterlinge jetzt so gut wie sicher.

Jennifer Janiska (29) & Co. haben ohnehin das Ziel: Meisterschaft! Das Duell in Schwerin am Sonnabend macht dafür Hoffnung. Die ersten beiden Sätze bestimmten die Dresdnerinnen – und dies mit einem Not-Team.

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Im Vergleich zur Vorwoche (1:3-Heimniederlage gegen Schwerin) war Nathalie Lemmens (28) zurück und bei Famke Boonstra (22) blieb diesmal die Kniescheibe drin. Ansonsten standen hauptsächlich Pia Timmer (22), Tia Naomi Jimerson (24), Larissa Winter (19), Janiska und Libera Aleksandra Jegdic (29) auf dem Parkett.

"Ich kann der Mannschaft für ihren hervorragenden Einsatz nur ein Kompliment machen. Man hat aber schon nach zwei Sätzen gesehen, dass wir körperlich Probleme hatten", räumte Waibl ein.

"In der zweiten Spielhälfte hat Schwerin dann sehr gut gescort und wir haben vor allem Nova Marring (22) nie wirklich in den Griff bekommen. Aber der eine Punkt kann noch wertvoll sein."

Titelfoto: Bildmontage: Lutz Hentschel

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