Deftige Pleite zum Jahresende: DSC gegen Schwerin hoffnungslos unterlegen!

Dresden - Die Gäste aus Schwerin waren eine Nummer zu groß. Bei der verdienten 0:3 (20:25, 22:25, 22:25)-Niederlage waren die DSC-Schmetterlinge im letzten Spiel des Jahres in nahezu allen Bereichen unterlegen.

Für Sarah Straube (l.), Larissa Winter und Co. endete das Jahr mit einer deutlichen Pleite.
Für Sarah Straube (l.), Larissa Winter und Co. endete das Jahr mit einer deutlichen Pleite.  © Lutz Hentschel

Dass die Aufgabe gegen Schwerin nicht leicht werden würde, das merkten alle in der ausverkauften Margon Arena spätestens mit den ersten Ballwechseln.

Die Mädels aus Mecklenburg-Vorpommern kamen viel besser rein, überzeugten unter anderem durch ihre Aufschlag-Qualität. Waibl nahm bei 3:8 bereits die zweite Auszeit.

Es dauerte aber bis kurz vor Ende des ersten Satzes, bis seine Schützlinge nochmal für Spannung sorgten (20:23). Marta Levinska brachte ihren Angriff bei Satzball für die Gäste aber nicht im Feld unter - 0:1-Rückstand.

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Den Schwung aus der Aufholjagd spürte man bei den DSC-Schmetterlingen auch im zweiten Durchgang. Im Gleichschritt ging es bis zur Crunchtime.

Die glücklichere Hand hatten aber auch jetzt wieder die Schwerinerinnen: Beim vorentscheidenden Ballwechsel bekamen sie an jeden Dresdner Angriff die Finger, ihre Chancen nutzten sie - 20:23. Weil Levinska geblockt wurde, ging auch der zweite Satz an die Gäste.

DSC schließt das Jahr mit einer "bitteren Niederlage"

Lorena Lorber Fijok (r.) im Duell mit Schwerins Hannah Kohn
Lorena Lorber Fijok (r.) im Duell mit Schwerins Hannah Kohn  © Lutz Hentschel

So viel gab es auch im dritten Akt nicht zu bejubeln, wenn man es mit den Dresdnerinnen hielt. Schwerin spielte es gut und schnell, führte 10:3.

Unterstützt von DSC-Rufen von den Rängen kämpften die Elbstädterinnen noch einmal. Aber die Gäste waren einfach einen Ticken besser und holten sich den glatten Sieg.

"Es war eine bittere Niederlage, weil es so klar war", sagte Sarah Straube nach der Partie: "Schwerin hat das ganze Spiel dominiert. Sie sind vorgeprescht und haben Druck gemacht."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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