Darum war der Sieg gegen Potsdam eines der besten Heimspiele, das der DSC-Trainer jemals erlebt hat
Dresden - "Wir haben eine überragende Reaktion gezeigt. Es war herausragend", lobte der stolze Alexander Waibl (56) nach dem Sieg gegen Potsdam.
Nicht nur die Leistung seiner Volleyballerinnen beeindruckte ihn beim 3:1 (25:20, 22:25, 27:25, 25:14)-Heimerfolg, sondern auch die Stimmung in der Margon Arena.
Die DSC-Schmetterlinge waren drei Tage nach dem Aus gegen Nancy von Sekunde eins an voll da und dominierten den ersten Satz. "In schwierigen Situationen haben wir die Ruhe behalten und uns wieder gesammelt", machte der 56-Jährige als einen entscheidenden Faktor gegen die Brandenburgerinnen fest.
Denn im zweiten und dritten Satz leisteten sich seine Mädels einige Fehler. Der zweite Durchgang ging nach Potsdam. Im dritten wurde eine deutliche Führung fast noch abgegeben. "Das haben wir überstanden, weil wir die nächste Handlung dann sehr gut gespielt haben. Das hat mir richtig gut gefallen", bescheinigte der Trainer.
Gefallen hat ihm am Samstagabend aber nicht nur die Leistung seiner Schützlinge auf dem Feld, sondern auch die Stimmung: "Die Halle war überragend." Mit 2927 Zuschauern war die Margon Arena fast ausverkauft. Jede Aktion, ob positiv oder nicht, bejubelten die Fans.
"Das hat uns sehr viel Sicherheit gegeben. Sicherlich eines der besten Heimspiele, das ich jetzt so in meinen Jahren erlebt habe. Das war großartig." Ein absolutes Brett! Waibl ist mittlerweile in seiner 16. Spielzeit beim DSC.
Titelfoto: Lutz Hentschel