Aachen abhaken! DSC nach 12. Sieg in Schwerin gefordert

Dresden - Der 12. Sieg in Folge wurde für den DSC über weite Strecken ein hartes Stück Arbeit. Nach insgesamt 97 Minuten gewannen die Schützlinge von Chefcoach Alex Waibl (55) gegen den Bundesliga-Vorletzten Ladies in Black Aachen mit 3:1.

Im Duell zwischen dem DSC, rechts mit Tia Jimerson (24, r.), und den Ladies in Black, hier mit Gabrielle Goddard (22), ging es oft eng zu.
Im Duell zwischen dem DSC, rechts mit Tia Jimerson (24, r.), und den Ladies in Black, hier mit Gabrielle Goddard (22), ging es oft eng zu.  © Lutz Hentschel

Zuspielerin Sarah Straube (21) sagte anschließend: "Der erste Satz ging nicht so, wie wir wollten. Wir konnten das aber schnell abhaken. Ich bin froh, dass wir drei Punkte geholt haben. Es war schwer zu scoren. Aber das ist so, wenn man müde Beine hat."

Zwischen den beiden deutschen Duellen im Europacup gegen den Erzrivalen Schweriner SC musste in der Margon Arena die Aufgabe gegen die Ladies in Black gelöst werden.

Dass am Tag vor dem Spiel auch noch hartes Krafttraining angesetzt war, sorgte natürlich nicht gerade für Frische. Aber es war notwendig mit Blick auf das weitere schwere Programm im Dezember.

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Die Ladies in Black präsentierten sich sofort mutig und kampfstark, glänzten im Block. Die Gastgeberinnen kamen nur schwer in die Gänge, verloren trotz 21:20-Führung den ersten Akt.

"Aber wir sind dann von Satz zu Satz immer besser geworden. Am Ende konnten wir ihre Annahme mehr unter Druck setzen und hatten die größere Konstanz", erklärte Waibl.

Grace Frohling (22) war mit 20 Punkten die Topscorerin, gefolgt von Tia Jimerson (24, 15 Punkte) und Kapitänin Jennifer Janiska (29, 13 Punkte), die als wertvollste Spielerin geehrt wurde.

Für Janiska & Co. gibt es keine Pause. Nach dem 3:0-Heimsieg im ersten Duell gilt es bereits am morgigen Dienstag im CEV-Cup-Rückspiel in Schwerin. Das Ziel heißt Einzug ins Viertelfinale.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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