Treffer garantiert: Golfer versucht den besonderen Schlag!

Netz - Ein Golfball kann, wenn er vom Sportler mit dem Schläger getroffen wird, beim Abschlag eine enorme Geschwindigkeit erreichen. Diese erreicht das Spielgerät, weil die durch den Schwung des Schlägers erzeugte kinetische Energie auf den Ball übertragen wird - vorausgesetzt, er wird getroffen.

Der arme Kerl ahnte, dass das nicht gut enden würde.
Der arme Kerl ahnte, dass das nicht gut enden würde.  © Screenshot/X/FAFO_TV

Der Geschwindigkeitsrekord, den ein Golfball unmittelbar nach dem Abschlag erreicht hat, beträgt Der Golfer zufolge 339,56 km/h.

Diese Geschwindigkeit hat der Ball nur direkt nach dem Abschlag, danach wird er sofort vom Luftwiderstand gebremst.

Das heißt im Umkehrschluss, dass auch der Schlägerkopf diese Geschwindigkeit haben muss.

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Freilich schaffen Amateure keine Geschwindigkeiten jenseits der 300 km/h, aber 120 bis 140 km/h sind durchaus drin. Das ist deutlich langsamer als 300 km/h, aber abbekommen möchte man den Schlägerkopf trotzdem nicht.

Zwei übermütige Männer kamen auf die wenig glorreiche Idee, den Ball vom nackten Allerwertesten abzuschlagen. Doch leider traf der Schläger den kleinen Ball nicht zu 100 Prozent.

Der Rest ist Geschichte, wie man auf dem Clip auf X (ehemals Twitter) sehen kann.

Elizabeth Dickson verklagte den "Playboy" wegen eines "Golf-Stunts"

Der unbekannte Golfer holte beherzt für den Schlag im Wortsinn aus.
Der unbekannte Golfer holte beherzt für den Schlag im Wortsinn aus.  © Screenshot/X/FAFO_TV

Zu deren Verteidigung: Die beiden waren freilich nicht die ersten, die auf diese Idee kamen.

2014 kam es sogar zu einem Prozess, weil ein Model für den Playboy zu so einem "Golf-Stunt" überredet wurde, der aber auch in die Hose beziehungsweise in den Po ging.

Elizabeth Dickson (37) klagte der Daily Mail zufolge wegen der erheblichen körperlichen und seelischen Schäden, die sie durch diese Angelegenheit im Rahmen eines Golf-Turniers erlitten habe.

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In der Klage wurde zudem behauptet, dass Elizabeth nicht zugestimmt habe, dass ein Golfball von einem Golf-Tee geschlagen werden dürfe, der in ihrem Po steckte.

Das Model verlangte 500.000 Dollar (umgerechnet etwa 466.000 Euro) Schadensersatz.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/FAFO_TV (2)

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