Wimbledon: Aus im Halbfinale für letzte Deutschland-Hoffnung
Deutschland - Schade! Mit dem Halbfinal-Aus des deutschen Davis-Cup-Doppels Kevin Krawietz und Tim Pütz haben sich alle deutschen Tennis-Hoffnungen in Wimbledon zerschlagen.
Das Tennis-Duo verlor am Donnerstag in London gegen Marcel Granollers aus Spanien und Horacio Zeballos aus Argentinien mit 4:6, 3:6 und verpasste das Finale klar.
Damit müssen Krawietz und Pütz, die seit Beginn des Jahres zusammen auf der Tour unterwegs sind, weiter auf den ersten gemeinsamen Grand-Slam-Titel warten.
Der Halbfinal-Einzug beim Rasen-Klassiker war immerhin der bislang größte gemeinsame Erfolg. Krawietz hat mit Andreas Mies bereits zweimal die French Open gewonnen.
Gegen Granollers und Zeballos wirkte das deutsche Doppel auf dem gut besuchten Court 1 ungewöhnlich nervös. Vor allem der Frankfurter Pütz hatte nicht seinen besten Tag erwischt und verlor gleich sein erstes Aufschlagspiel. Das spanisch-argentinische Duo schlug dagegen sehr gut auf und holte sich nach 36 Minuten den ersten Satz.
Im zweiten Durchgang steigerten sich Krawietz und Pütz zwar. Doch beim Service der Gegner hatte das deutsche Duo keine Chance und erspielte sich im gesamten Spielverlauf keinen Breakball. Stattdessen verlor Pütz zum 3:4 erneut sein Service, wenig später war der Traum vom Finale für das deutsche Davis-Cup-Doppel vorbei.
Damit ist der Rasenklassiker in Wimbledon nun für alle deutschen Teilnehmer vorbei.
11. Juli, 17.44 Uhr: Traum vom Halbfinale platzt für Laura Siegemund
Für Laura Siegemund ist der Traum vom Einzug ins Doppel-Halbfinale geplatzt.
Die Filderstädterin unterlag mit ihrer Partnerin Vera Zvonareva dem Duo Marie Bouzkova/Sara Torribes Tormo mit 6:7 und 5:7.
Damit liegen die Hoffnungen nun nur noch auf Krawietz/Pütz.
11. Juli, 16.25 Uhr: Laura Siegemund und Vera Zvonareva verlieren ersten Satz
Laura Siegmund und ihre Partnerin Vera Zvonareva haben den ersten Satz im Viertelfinale bitter mit 6:7 verloren.
Dabei führte das Duo gegen die Tschechin Marie Bouzkova und die Spanierin Sara Sorribes Tormo schon mit 5:2!
11. Juli, 16.15 Uhr: Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz zieht ins Wimbledon-Halbfinale ein
Das deutsche Davis-Cup-Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz hat in Wimbledon das Halbfinale erreicht. Das Tennis-Duo gewann am Mittwoch in London gegen den Briten Jamie Murray und den Neuseeländer Michael Venus mit 6:4, 6:3.
Krawietz und Pütz sind seit Beginn des Jahres gemeinsam auf der Tour unterwegs. Bei den French Open hatte das Doppel zuletzt das Viertelfinale erreicht, nun stehen sie erstmals gemeinsam bei einem Grand-Slam-Turnier im Halbfinale.
Gegen Murray und Venus zeigte das deutsche Doppel eine starke Leistung. Nach ausgeglichenem Verlauf gelang Krawietz und Pütz mit dem ersten Break der Satzgewinn. Den Schwung nahm das Davis-Cup-Doppel mit und schaffte im zweiten Durchgang gleich ein erneutes Break.
Nach 80 Minuten verwandelten Krawietz und Pütz ihren dritten Matchball.
11. Juli, 22.10 Uhr: Laura Siegemund in Wimbledon im Doppel-Viertelfinale
Laura Siegemund hat in Wimbledon im Doppel-Wettbewerb das Viertelfinale erreicht.
Die 35 Jahre alte Tennisspielerin aus Metzingen gewann am Dienstag in London zusammen mit ihrer russischen Doppel-Partnerin Vera Swonarewa gegen das US-Duo Coco Gauff und Jessica Pegula mit 6:3, 6:3. Siegemund und Swonarewa spielen bereits seit einigen Jahren zusammen und gewannen 2020 gemeinsam die US Open.
11. Juli, 20.13 Uhr: Deutsches Doppel Krawietz/Pütz in Wimbledon weiter
Das deutsche Davis-Cup-Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz steht in Wimbledon im Viertelfinale.
Das Tennis-Duo gewann am Dienstag in London gegen den Mexikaner Santiago Gonzalez und Edouard Roger-Vasselin aus Frankreich mit 6:4, 3:6, 6:3. Krawietz und Pütz sind seit Beginn des Jahres gemeinsam auf der Tour unterwegs. Bei den French Open hatte das Doppel zuletzt ebenfalls das Viertelfinale erreicht.
8. Juli, 22.38 Uhr: Alexander Zverev verliert Drittrundenspiel
Der Traum von Wimbledon ist für Alexander Zverev aus.
Der Hamburger verlor das Drittrundenspiel gegen Matteo Berrettini mit 3:6, 6:7 und 6:7. Damit ist kein Deutscher und keine Deutsche mehr im Turnier des Einzel-Wettkampfs.
8. Juli, 21.20 Uhr: Zverev spielt wieder
Nach etwa einer Stunde Pause wegen Regens wird das Drittrundenspiel zwischen Alexander Zverev und Matteo Berrettini fortgesetzt.
8. Juli, 20.53 Uhr: Zverev-Partie unterbrochen
Ob das noch was wird?
Das Drittrundenspiel zwischen Alexander Zverev und Matteo Berrettini ist beim Stand von 3:6, 4:4 (30:30) aus Sicht von Zverev wegen Regens unterbrochen.
8. Juli, 17.33 Uhr: Nachwuchstalent Fix verliert, Zvonareva gewinnt das Damen-Doppel
Der Pforzheimer David Fix (18) hat das Match der ersten Runde gegen den Franzosen Arthur Gea (18) deutlich in zwei Sätzen mit 2:6 und 3:6 verloren.
Dafür lief es im Doppel bei Laura Siegmund besser. Mit ihrer russischen Partnerin Vera Zvonareva gelang ihr ein Sieg in zwei Sätzen gegen das Dueo Tereza Martincova (Tschechien) und Donna Vekic (Kroatien) mit 6:4 und 7:5. Die Frauen ziehen damit in die zweite Runde ein.
In Wimbledon sind die Partien auf den Außenplätzen wegen Regens unterbrochen. Das Spiel von Alexander Zverev ist von den Verzögerungen nicht betroffen, da es für den frühen Abend auf Court 1 angesetzt ist. Das Stadion verfügt über ein Dach.
8. Juli, 8.20 Uhr: Das sind die Spiele der deutschen Tennis-Asse heute in Wimbledon
Im Fokus der deutschen Tennis-Fans steht heute natürlich Alexander Zverev (26), der in seinem Drittrunden-Match gegen den Italiener Matteo Berrettini ran muss.
Tatjana Maria spielt in der ersten Runde Doppel an der Seite der Polin Katarzyna Piter gegen Linette/Pera. Laura Siegemund ist im Doppel und im Mixed gefordert.
Das erste Mal ins Turnier greifen heute auch zwei deutsche Junioren ein. Der Pforzheimer David Fix (18) muss gegen den Franzosen Arthur Gea (18) ran.
7. Juli, 21.20 Uhr: Zverev ist eine Runde weiter und teilt gegen sein Team aus!
Alexander Zverev (26) hat nach seinem Sieg in der zweiten Runde von Wimbledon gegen den japanischen "lucky loser" Yosuke Watanuki zugegeben, auf das Match schlecht vorbereitet gewesen zu sein.
"Ich hatte ein bisschen einen Hals auf meine Box", keiner habe sich die Mühe gemacht, Vorab-Informationen über den Gegner zu beschaffen, sagte er nach dem 6:4, 5:7, 6:2, 6:2 gegen die Nummer 116 der Weltrangliste.
Zu Zverevs Überraschung entpuppte sich der Wimbledon-Debütant mit einer eher geringen Körpergröße von 1,80 Meter als Aufschlagriese. Das sei ihm und allen anderen allerdings erst aufgefallen, "als vier Asse mit Tempo 320 an mir vorbeigeflogen sind", sagte Zverev mit einem Grinsen. Vor dem Match sei nichts besprochen worden, "alle haben sich ein bisschen nach hinten gelehnt", ergänzte er mit süffisantem Unterton.
Watanuki schlug immerhin 17 Asse, beim Erstrundensieg waren dem Japaner sogar 22 Asse gelungen.
7. Juli, 17.36 Uhr: Maximilian Marterer scheidet aus
Maximilian Marterer (28) hat sein Spiel der 3. Runde gegen den Kasachen Alexander Bublik (23) verloren.
Am Ende musste sich der Nürnberger mit 4:6, 1:6 und 6:7 geschlagen geben.
7. Juli, 17 Uhr: Alexander Zverev eine Runde weiter
Alexander Zverev hat auch sein zweites Spiel gewonnen. Der 26-Jährige besiegte den Japaner Yosuke Watanuki (25) mit 6:4, 5:7, 6:2 und 6:2.
Vor den Augen seiner Freundin Sophia Thomalla (33) zog er souverän in die nächste Runde ein.
Die deutsche Nummer eins bekommt es im Kampf um den Achtelfinaleinzug mit dem Italiener Matteo Berrettini zu tun, der vor zwei Jahren im All England Lawn Tennis and Croquet Club im Finale stand.
7. Juli, 16.22 Uhr: Altmaier auch im Doppel raus
Daniel Altmaier scheiterte im Doppel mit dem Russen Aslan Karazew gegen Wesley Koolhof/Neal Skupski (Niederlande/Großbritannien) mit 3:6 und 5:7.
7. Juli, 14.50 Uhr: Auch Tamara Korpatsch ist aus, sie verliert gegen weitere Bundesliga-Spielerin
Auch Tamara Korpatsch muss ihre Segel streichen. Sie scheidet in der 2. Runde aus.
Die Hamburgerin unterlag der Serbin Natalija Stevanovic (28), die in der deutschen Bundesliga für Team HuT TC Bernhausen. Sie fehlt im Spiel am morgigen Samstag gegen Dresden-Blasewitz also ebenso wie Galfi.
7. Juli, 14.40 Uhr: Jule Niemeier scheitert in Wimbledon an Dresdner Bundesliga-Ass Dalma Galfi
Ist das bitter! Jule Niemeier (23) ist in der zweiten Runde von Wimbledon gescheitert. Die Dortmunderin unterlag der Ungarin Dalma Galfi (24) mit 6:4, 6:7 (5) und 1:6.
Im vergangenen Jahr war Niemeier noch ins Viertelfinale gekommen, in dem sie dann Tatjana Maria unterlag. Niemeier war am heutigen Freitag im Tie-Break gegen Galfi, die nach einem Sturz am linken Knie gehandicapt war, bei einer 5:3-Führung nur noch zwei Punkte vom Sieg entfernt.
Doch Galfi wagte mehr, spielte mutiger und holte sich zurecht den zweiten Satz. Im dritten Durchgang war Niemeier dann völlig außer Tritt. Für die Ungarin ist es nach dem Erreichen der 3. Runde bei den US Open 2022 der zweite große Erfolg bei einem Grand Slam.
Sie spielt in der deutschen Bundesliga schon seit geraumer Zeit für den TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz. Der Klub muss am Samstag beim Auswärtsspiel in Bernhausen nun aus gutem Grund auf die Nummer zwei der Mannschaftliche verzichten.
7. Juli, 14.07 Uhr: Jule Niemeier muss in den dritten Satz, deutsche Doppelspieler erfolgreich
Jule Niemeier war dem Einzug in die dritte Runde schon ganz nahe, muss jetzt aber in den dritten Satz. Die Dortmunderin führte 6:4 und im Tie-Break mit 5:3, doch Gegnerin Dalma Galfi spielte mutiger und wurde belohnt. So geht es in den entscheidenden Durchgang.
In der zweiten Runde steht das deutsche Herren-Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz. Sie besiegten zum Auftakt Nikola Cacic/Miguel Angel Reyes-Varela mit 7:5 und 6:3.
Auch Andreas Mies steht mit seinem französischen Partner Fabrice Martin in der zweiten Runde. Sie besiegten die Franzosen Jeremy Chardy/Ugo Humbert mit 7:5 und 7:5.
Ausgeschieden hingegen ist Anna-Lena Friedsam. Sie unterlag mit ihrer Partnerin Mayar Sherif gegen Baindl/Daville mit 4:6 und 5:7.
Auch bei Tamara Korpatsch sieht es nicht gut aus. Sie liegt in ihrem Zweitrunden-Einzel gegen die Serbin Natalija Stevanovic mit 5:7 und 1:3 hinten.
7. Juli, 13 Uhr: Jule Niemeier gewinnt den ersten Satz gegen Dalma Galfi
Die Spiele auf den Plätzen von Wimbledon laufen seit gut einer Stunde. Jule Niemier hat den ersten Satz gegen die Ungarin Dalma Galfi trotz 2:4-Rückstand noch mit 6:4 gewonnen.
Die Deutsche nimmt also aktuell Kurs auf die dritte Runde. Der deutsche Doppelspezialist Andreas Mies führt mit seinem französischen Partner Fabrice Martin 7:5 und 2:1 gegen eine französische Paarung in der ersten Runde des Doppels.
Anna-Lena Friedsam hat ebenfalls vom Doppel den ersten Satz an der Seite von Mayar Sherif mit 4:6 verloren.
Bei Tamara Korpatsch läuft noch der erste Satz in ihrem Zweitrunden-Duell mit der Serbin Natalija Stevanovic.
7. Juli, 9.33 Uhr: Das sind die Spiele der Deutschen am Freitag in Wimbledon
Aufgrund der Regenverschiebungen in den vergangenen Tagen greifen am Freitag in Wimbledon schon wieder alle verbliebenen Deutschen im Einzel zum Schläger. Auch im Doppel und Mixed gehen die DTB-Stars ins Rennen.
Zweite Runde Einzel:
Alexander Zverev - Yosuke Watanuki
Jule Niemier - Dalma Galfi
Tamara Korpatsch - Natalija Stevanovic
Dritte Runde Einzel:
Maximilian Marterer - Alexander Bublik
Erste Runde Doppel:
Kevin Krawietz/Tim Pütz - Nikola Cacic/Miguel Angel Reyes-Varela
Andreas Mies/Fabrice Martin - Jeremy Chardy/Ugo Humbert
Danielo Altmaier/Arslan Karatsev - Wesley Koolhof/Neal Skupski
Anna-Lena Friedsam/Mayar Sherif - Kateryna Baindl/Daria Saville
Erste Runde Mixed:
Kevin Krawietz/Zhaoxuan Yang - Emil Ruusuvuori/Anett Kontaveit
6. Juli, 16.25 Uhr: Alexander Zverev schlägt Gijs Brouwer in drei Sätzen
Alexander Zverev steht in Wimbledon in der zweiten Runde. Der Tennis-Olympiasieger setzte sich am Donnerstag in London in seinem Auftaktmatch gegen den niederländischen Qualifikanten Gijs Brouwer glanzlos mit 6:4, 7:6 (7:4), 7:6 (7:5) durch.
Die Partie hatte eigentlich bereits am Dienstag stattfinden sollen. Wegen des schlechten Wetters wurde sie aber zweimal verschoben. So kam Zverev erst am vierten Turniertag zu seinem ersten Einsatz - so spät wie noch nie zuvor bei einem Grand-Slam-Turnier.
Und die lange Warterei war Zverev durchaus anzumerken. Der 26-Jährige suchte noch seinen Rhythmus und hatte gegen den weitgehend unbekannten Linkshänder aus den Niederlanden einige Schwierigkeiten. Im zweiten Satz musste die deutsche Nummer eins sogar zwei Satzbälle abwehren, ehe sich Zverev den Durchgang im Tiebreak sicherte. Auch im dritten Satz fiel die Entscheidung im Tiebreak. Zverev verwandelte nach 2:15 Stunden seinen dritten Matchball und trifft nun in der zweiten Runde an diesem Freitag auf den japanischen Lucky Loser Yosuke Watanuki.
6. Juli, 15.47 Uhr: Alexander Zverev gewinnt auch den zweiten Satz
Den zweiten Satz konnte Zverev auch für sich entscheiden. Mit 7:6 aber knapper als den ersten Satz.
Im dritten Satz führte der Hamburger zwischenzeitlich mit 2:1 gegen Gijs Brouwer.
6. Juli, 15.18 Uhr: Alexander Zverev darf endlich in das Turnier starten
Zweimal wurde das Match verschoben, aber nun ist Alexander Zverev im Spiel.
Den ersten Satz gegen den Niederländer Gijs Brouwer konnte der Hamburger bereits mit 6:4 für sich entscheiden.
6. Juli, 15.13 Uhr: Jule Niemeier übersteht die erste Runde gegen Karolina Muchova
Jule Niemeier hat in Wimbledon die zweite Runde erreicht. Die 23 Jahre alte Dortmunderin gewann am Donnerstag in London gegen French-Open-Finalistin Karolina Muchova mit 6:4, 5:7, 6:1 und überstand damit als zweite deutsche Tennisspielerin nach Tamara Korpatsch die erste Runde.
Niemeier, die im Vorjahr erst im Viertelfinale gegen Tatjana Maria verloren hatte, verwandelte gegen die an Nummer 16 gesetzte Tschechin nach 2:53 Stunden ihren ersten Matchball. Sie bekommt es jetzt mit der Ungarin Dalma Galfi zu tun.
6. Juli, 14.57 Uhr: Maximilian Marterer zieht in die dritte Runde ein
Maximilian Marterer hat in Wimbledon als erster deutscher Tennisprofi die dritte Runde erreicht. Der Qualifikant aus Nürnberg gewann am Donnerstag in London seine Zweitrunden-Partie gegen den US-Amerikaner Michael Mmoh mit 7:5, 7:6 (7:5), 6:4 und steht damit erstmals beim Rasen-Klassiker in der dritten Runde.
Marterer agierte vor allem bei eigenem Aufschlag stark und verwandelte nach 2:37 Stunden seinen ersten Matchball. Der 28-Jährige trifft jetzt auf den Kasachen Alexander Bublik, der zuletzt das Turnier in Halle gewinnen konnte und dort im Halbfinale Alexander Zverev besiegt hatte.
6. Juli, 11.34 Uhr: Das sind alle Partien mit deutscher Beteiligung in Wimbledon am Donnerstag
Erste Runde (Einzel)
12 Uhr: Karolina Muchova (Tschechien) - Jule Niemeier
14 Uhr: Alexander Zverev - Gijs Boruwer (Niederlande)
Zweite Runde (Einzel)
12 Uhr: Maximilian Marterer - Michael Mmoh (USA)
15.15 Uhr: Daniel Elahi Galan (Kolumbien) - Oscar Otte
Erste Runde (Doppel)
16.30 Uhr: Yannick Hanfmann, Pedro Cachín (Argentinien) - Toby Samuel, Connor Thomson (beide Vereinigtes Königreich)
Verzögerungen oder gar erneute Verschiebungen sind aufgrund von Regen, erneuten Protesten von Aktivisten oder sich hinziehenden Spielen auf den Plätzen möglich.
6. Juli, 8.42 Uhr: Alexander Zverev startet 14 Uhr
Wenn es nicht wieder regnet oder Aktivisten für Chaos sorgen, wird Alexander Zverev 14 Uhr endlich sein Match gegen Gijs Brouwer bestreiten können, welches ursprünglich für den Dienstag angesetzt war.
Derweil kam es am Mittwoch auf einem Court zu unschönen Szenen. Der Chinese Wu Yibing brach in der Kabine zusammen. Mehr dazu lest ihr in unserem Artikel "Tennis-Star bewusstlos in der Kabine! Grosse Sorge in Wimbledon".
5. Juli, 20.57 Uhr: Auftaktspiel von Zverev in Wimbledon erneut verschoben
Alexander Zverev muss in Wimbledon weiter auf seinen ersten Einsatz warten.
Die Auftaktpartie des Tennis-Olympiasiegers beim Rasen-Klassiker gegen den niederländischen Qualifikanten Gijs Brouwer wurde am Mittwochabend wegen der Verzögerungen durch den Regen in London erneut verlegt.
Die Begegnung war eigentlich für Dienstag angesetzt, konnte wegen Dauerregens aber nicht stattfinden. Am Mittwoch musste der 26-Jährige bis zum Abend warten, ehe die Veranstalter das Spiel erneut vorschoben. Es soll nun an diesem Donnerstag ausgetragen werden.
5. Juli, 19.51 Uhr: Tennisspielerin Korpatsch in Wimbledon in Runde zwei
Tamara Korpatsch hat in Wimbledon als erste deutsche Tennisspielerin die zweite Runde erreicht.
Die 28 Jahre alte Hamburgerin gewann am Mittwoch in London ihr Auftaktmatch gegen die kanadische Qualifikantin Carol Zhao mit 1:6, 6:4, 6:2.
Korpatsch war eigentlich bereits in der Qualifikation gescheitert, als sogenannte Lucky Loserin dann aber doch noch ins Hauptfeld gerutscht. Gegen Zhao verwandelte sie nach 1:45 Stunden ihren ersten Matchball. Korpatsch trifft nun auf die serbische Qualifikantin Natalija Stevanovic.
5. Juli, 17.39 Uhr: Nach Abbruch am Montag - Hanfmann verliert
Yannick Hanfmann hat in Wimbledon eine Überraschung nur knapp verpasst.
Der 31 Jahre alte Karlsruher verlor am Mittwoch in der ersten Runde gegen den an Nummer neun gesetzten Amerikaner Taylor Fritz mit 4:6, 6:2, 6:4, 5:7, 3:6 und schied beim Rasen-Klassiker damit in der ersten Runde aus.
Die Partie war am Montagabend beim Stand von 3:2 für Fritz im fünften Satz wegen Dunkelheit abgebrochen worden. Am Dienstag konnte sie wegen des Dauerregens in London nicht fortgesetzt werden.
5. Juli, 17 Uhr: Vorjahreshalbfinalistin Maria in Wimbledon früh raus
Vorjahres-Halbfinalistin Tatjana Maria ist in Wimbledon bereits in der ersten Runde ausgeschieden.
Die deutsche Nummer eins verlor im regnerischen London am Mittwoch gegen Sorana Cirstea aus Rumänien mit 1:6, 6:2, 3:6 und verpasste beim Rasen-Klassiker damit als zweite deutsche Tennisspielerin den Einzug in Runde zwei.
5. Juli, 16.14 Uhr: Weitere Verzögerungen wegen Regen und Aktivisten
In Wimbledon verzögerte sich der Beginn der Tennisspiele auf den Außenplätzen wieder wegen Regens.
Die Erstrunden-Partie von Tatjana Maria gegen Sorana Cirstea aus Rumänien wurde beim Stand von 1:5 wegen Regens unterbrochen. Nach der Regenpause wurde beim Tennis-Klassiker in Wimbledon wieder gespielt.
Allerdings nicht auf allen Außenplätzen. Beim Duell auf Court 18 zwischen dem Japaner Shō Shimabukuro und dem Bulgaren Grigor Dimitrow (32) kam es durch Aktivisten zu einem Konfetti-Zwischenfall, der weitere Verzögerungen verursachte.
Mehr dazu in unserem Artikel "Bizarrer Wimbledon-Protest: Aktivisten stören Tennis-Match".
5. Juli, 10.53 Uhr: In Wimbledon regnet es nicht! Es kann also gespielt werden
Folgende Begegnungen mit deutscher Beteiligung stehen auf dem Plan. Da aufgrund der mehr als 70 verlegten Spiele alles sehr eng getaktet ist, kann es immer wieder zu Verzögerungen kommen.
Erste Runde:
11 Uhr: Taylor Fritz (USA) - Yannik Hanfmann
12 Uhr Sorana Cirstea (Rumänien) - Tatjana Maria
14.20 Uhr: Carol Zhao (Kanada) - Tamara Korpatsch
14.35 Uhr: Alexander Zverev - Gijs Brouwer (Niederlande)
15.35 Uhr: Karolina Muchova (Tschechien) - Jule Niemeier
Zweite Runde:
11 Uhr: Maximilian Marterer - Michael Mmoh (USA)
4. Juli, 20.04 Uhr: Über 70 Spiele wegen Regen verlegt
Der zweite Tage in Wimbledon fällt fast komplett ins Wasser. Auf den Außenplätzen kann wegen Regens kein Spiel beendet werden. Auch die Deutschen warten vergeblich.
Denn weil das schlechte Wetter den ganzen Tag anhielt, mussten die Veranstalter insgesamt 71 auf den Außenplätzen angesetzte Begegnungen verschieben. Davon betroffen waren auch die Erstrundenspiele von Vorjahreshalbfinalistin Tatjana Maria gegen die Rumänin Sorana Cirstea, von Jule Niemeier gegen French-Open-Finalistin Karolina Muchova aus Tschechien und von Tamara Korpatsch gegen die Kanadierin Carol Shao.
Yannick Hanfmann konnte seine am Montag wegen Dunkelheit abgebrochene Partie gegen den Amerikaner Taylor Fritz ebenfalls nicht fortsetzen. Am Mittwoch steht also ein pickepackevolles Tennis-Programm an - wenn das Wetter mitspielt.
4. Juli, 17.11 Uhr: Die Deutschen müssen warten! Match von Zverev, Maria und Niemeier verlegt
Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat am Dienstag vergeblich auf seinen ersten Einsatz in Wimbledon gewartet. Wegen Dauerregens musste die Auftaktpartie der deutschen Nummer eins gegen den niederländischen Qualifikanten Gijs Brouwer auf Mittwoch verlegt werden.
Auch die Begegnungen von Vorjahreshalbfinalistin Tatjana Maria gegen die Rumänin Sorana Cirstea und von Jule Niemeier gegen French-Open-Finalistin Karolina Muchova aus Tschechien konnten wegen des schlechten Wetters nicht stattfinden.
Insgesamt wurden bis zum späten Nachmittag bereits 28 Spiele auf Mittwoch verlegt. Nur auf den beiden überdachten Hauptplätzen konnte gespielt werden.
4. Juli, 8.35 Uhr: Alexander Zverev muss heute gegen Gijs Brouwer ran
Auf Platz drei spielte heute Alexander Zverev sein erstes Match beim diesjährigen Wimbledon-Turnier. Im vergangenen Jahr verpasste der Hamburger den Grand Slam in London aufgrund seiner schweren Fußverletzung.
Der 26-Jährige hat allerdings eine hammerharte Auslosung dieses Jahr erwischt. Sollte er die ersten beiden Runden gegen Brouwer und den möglichen kommenden Gegner Marc-Andrea Hüseler überstehen, könnten dann Alex de Minaur in der dritten Runde, Carlos Alcaraz im Achtelfinale, Holger Rune im Viertelfinale, Daniil Medvedev im Halbfinale und Novak Djokovic im Finale warten.
Doch erstmal Zverev die erste Runde am heutigen Dienstag überstehen.
3. Juli, 21.54 Uhr: Spiel von Yannick Hanfmann abgebrochen
Der Karlsruher Yannick Hanfmann konnte seinen großen Kampf gegen den Weltranglistenneunten Taylor Fritz (USA) nicht zu Ende bringen:
Beim Stand von 4:6, 6:2, 6:4, 5:7 und 2:3 wurde das Match wegen einsetzender Dunkelheit unterbrochen. Fortsetzung am Dienstag.
3. Juli, 21.41 Uhr: Daniel Altmaier verliert in der 1. Runde
Daniel Altmaier ist in Wimbledon bereits in der ersten Runde ausgeschieden. Der Davis-Cup-Profi musste sich in London am Montag dem Australien Aleksandar Vukic mit 3:6, 6:7 (1:7), 6:3, 5:7 geschlagen geben.
Altmaier (24) hatte im Vorfeld des Rasen-Klassikers mit einer Zerrung zu kämpfen und war daher mit nur wenig Spielpraxis nach England gereist.
3. Juli, 20.30 Uhr: Oscar Otte entscheidet deutsches Duell für sich!
Oscar Otte hat in Wimbledon das deutsche Tennis-Duell gegen Dominik Koepfer (29) gewonnen und beim Rasen-Klassiker die zweite Runde erreicht. Der 29 Jahre alte Kölner siegte am Montag in London mit 7:5, 6:3, 7:6 (11:9).
Otte, der sich erst über die Qualifikation ins Hauptfeld gekämpft hatte, verwandelte nach 2:07 Stunden seinen dritten Matchball und steht damit als zweiter deutscher Tennisprofi in der zweiten Runde. Zuvor hatte Qualifikant Maximilian Marter gegen den Kroaten Borna Gojo mit 7:5, 6:7 (8:10), 6:3, 6:4 gewonnen.
3. Juli, 18.30 Uhr: Auch Topstar Djokovic lässt sich nicht vom Regen aus der Ruhe bringen
Titelverteidiger Novak Djokovic hat seine Auftakthürde in Wimbledon ohne große Mühe gemeistert. Der 36 Jahre alte Serbe gewann am Montag in London gegen den Argentinier Pedro Cachin mit 6:3, 6:3, 7:6 (7:4).
Dabei ließ sich der Rekord-Champion bei Grand-Slam-Turnieren auch von einer Regenpanne nicht aus dem Rhythmus bringen. Der Rasen im berühmtesten Tennis-Stadion der Welt war zu feucht geworden, um die Begegnung schnell unter dem geschlossenen Dach fortsetzen zu können. Djokovic legte selbst mit Hand an und wischte mit einem Handtuch über den Rasen.
Nach der Unterbrechung hatte Djokovic weiter keine große Mühe und verwandelte nach 2:11 Stunden seinen dritten Matchball. Für den Serben war es der 29. Sieg in Wimbledon in Serie.
3. Juli, 18.10 Uhr: Erster Deutscher weiter: Maximilian Marterer erreicht Runde zwei
Maximilian Marterer (28) hat beim Rasen-Klassiker in Wimbledon als erster deutscher Tennisprofi die zweite Runde erreicht.
Der 28 Jahre alte Nürnberger gewann am Montag in London gegen den Kroaten Borna Gojo mit 7:5, 6:7 (8:10), 6:3, 6:4 und steht beim dritten Grand-Slam-Turnier der Saison damit wie im Vorjahr in Runde zwei.
Marterer, der sich erst über die Qualifikation ins Hauptfeld gekämpft hatte, verwandelte nach 2:46 Stunden seinen fünften Matchball. Der Franke ließ sich auch von einer fast eineinhalbstündigen Regenunterbrechung nicht aus der Ruhe bringen.
3. Juli, 16.05 Uhr: Favoritin Swiatek gibt sich zum Auftakt keine Blöße
Die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek hat beim Rasen-Klassiker in Wimbledon ohne große Mühe die zweite Runde erreicht.
Die 22 Jahre alte Polin gewann am Montag in London gegen Zhu Lin aus China 6:1, 6:3. Noch in der vergangenen Woche hatte Swiatek beim WTA-Turnier in Bad Homburg wegen Unwohlseins vor ihrem Halbfinale aufgeben müssen.
3. Juli, 13.55 Uhr: Anna-Lena Friedsam scheidet in der ersten Runde von Wimbledon aus
Anna-Lena Friedsam (29) ist gleich in der ersten Runde von Wimbledon ausgeschieden.
Die Neuwiederin unterlag der US-Amerikanerin Alycia Parks klar in zwei Sätzen mit 4:6 und 3:6. Nach ihr müssen heute noch Yannick Hanfmann, Oscar Otte, Dominik Koepfer, Maximilian Marterer und Daniel Altmaier.
2. Juli, 17.10 Uhr: Das sind die Spiele der deutschen Tennis-Asse in Wimbledon
Die Spiele der deutschen Männer:
1. Runde: Alexander Zverev - Gijs Brouwer
1. Runde: Yannick Hanfmann - Taylor Fritz (Montag, 4. Match nach 11 Uhr Ortszeit)
1. Runde: Oscar Otte - Dominik Koepfer (Montag, 3. Match nach 11 Uhr Ortszeit)
1. Runde: Maximilian Marterer - Borna Gojo (Montag, 2. Match nach 11 Uhr Ortszeit)
1. Runde: Daniel Altmaier - Aleksandar Vukic (Montag, 4. Match nach 11 Uhr Ortszeit)
Die Spiele der deutschen Damen:
1. Runde: Anna-Lena Friedsam - Alycia Parks (Montag, 11 Uhr Ortszeit)
1. Runde: Jule Niemeier - Karolina Muchova
1. Runde: Tamara Korpatsch - Carol Zhao
1. Runde: Tatjana Maria - Sorana Cirstea
2. Juli, 16.45 Uhr: Oscar Otte, Maximilian Marterer kämpfen sich durch die Quali, Korpatsch rückt als Lucky Loserin nach
Drei Deutsche im Hauptfeld haben sich durch die Qualifikation gekämpft. Oscar Otte, Maximilian Marterer und Tamara Korpatsch haben schon Spiele in den Beinen.
Oscar Otte schaltetet auf dem Weg ins Hauptfeld den Franzosen Benoit Paire, den Schweizer Leandro Riedi und den Australier Marc Polmans aus.
Marterer setzte sich gegen den Italiener Luciano Darderi, den Belgier Gauthier Onlcin und den Ungar Fabian Marozsan durch.
Tamara Korpatsch besiegte zunächst die Japanerin Mai Hontama und die Französin Carole Monnet. Im Qualifinale wurde sie in drei Sätzen eigentlich vom neuen russischen Wunderkind Mirra Andreeva gestoppt. Doch die Hamburgerin rutschte als Lucky Loserin durch eine Absage noch ins Hauptfeld.
2. Juli, 16.30 Uhr: Vier deutsche Frauen scheitern in der Wimbledon-Qualifikation 2023
In der Qualifikation gescheitert sind Laura Siegemund, Noma Noha Akugue, Mona Barthel und Eva Lys.
1. Juli, 19.45 Uhr: Katerina Siniakova gewinnt Finale nach Regen-Marathon
Die Tschechin Katerina Siniakova musste bei den Bad Homburg Open lange warten, bis sie ihren ersten Einzelsieg bei einem Rasen-Tennisturnier feiern konnte. Im Finale am Samstag gewann die 27-Jährige gegen die Italienerin Lucia Bronzetti mit 6:2, 7:6 (7:5).
Sie ließ sich auch durch eine gut dreistündige Regenunterbrechung nicht aus dem Konzept bringen. Siniakova stand bereits 2021 im Endspiel und verlor damals gegen die dreimalige deutsche Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber.
Für alle deutschen Teilnehmerinnen war das mit knapp 260 000 Dollar dotierte Rasenturnier nach der ersten Runde beendet.
30. Juni, 12.59 Uhr: Tennisstar Iga Swiatek beendet Turnier in Bad Homburg
Die Weltranglisten-Erste Iga Świątek (22) hat wegen einer Erkrankung das Rasentennis-Turnier in Bad Homburg vorzeitig beenden müssen.
Damit stand die ungesetzte Italienerin Lucia Bronzetti (24) am Freitag als erste Finalistin fest. "Es tut mir wirklich leid, aber ich hatte eine unruhige Nacht mit Fieber, es ist eine mögliche Lebensmittelvergiftung oder ein Infekt", erklärte die 22 Jahre alte Świątek: "Ich bin nicht in der Lage, heute zu spielen."
Die viermalige Grand Slam-Siegerin aus Polen hatte am Donnerstag mit einem klaren 6:3, 6:2 gegen die Russin Anna Blinkowa (24) erstmals in ihrer Karriere auf Rasen ein Viertelfinale erreicht.
Für Świątek war das Turnier in Bad Homburg die Generalprobe für den sportlichen Höhepunkt der Rasensaison in Wimbledon, wo am Montag die Spiele beginnen.
26. Juni, 21.20 Uhr: Tatjana Maria unterliegt nach Reisestress Iga Świątek
Am Sonntag stand sie drei Stunden auf dem Platz in Italien, am Montag saß sie im Flieger und wenige Stunden später gingen ihr die Kräfte aus.
Tatjana Maria (35) verlor nach großen Kampf ihre Erstrunden-Begegnung gegen die Nummer eins der Welt, Iga Swiatek (20), mit 7:5, 2:6 und 0:6 bei den Bad Homburg Open.
Damit gibt es keine verbliebene Deutsche im Einzel-Tableau. Im Doppel sind noch Anna-Lena Friedsam (29) und Vivian Heisen (29) dabei. Sie spielen ihr Achtelfinale am Dienstag.
26. Juni, 16.04 Uhr: Anna-Lena Friedsam scheidet bei Tennis-Turnier in Bad Homburg aus
Tennisspielerin Anna-Lena Friedsam (29) hat in Bad Homburg eine Überraschung knapp verpasst.
Die 29-Jährige aus Andernach musste sich am Montag in einem ausgeglichenen Erstrundenduell der an Nummer vier gesetzten Mayar Sherif 6:4, 4:6, 5:7 geschlagen geben. Der dritte Matchball brachte die Entscheidung zugunsten der Ägypterin.
Die Weltranglisten-87. Friedsam hatte eine Wildcard für das mit knapp 260.000 US-Dollar dotierte Rasenturnier erhalten, nachdem die Dortmunderin Jule Niemeier (23) wegen ihrer Handgelenksverletzung abgesagt hatte.
26. Juni, 13.30 Uhr: Lena Papadakis scheidet gegen Leylah Fernandez aus
Nach Sabine Lisicki (33) ist auch Lena Papadakis (24) in der ersten Runde gescheitert. Die Berlinerin (LTTC Rot-Weiß) unterlag der ehemaligen US-Open-Finalistin Leylah Fernandez (20) mit 0:6 und 1:6 und war dabei chancenlos.
25. Juni, 18.03 Uhr: Petra Kvitova gewinnt Tennis-Turnier in Berlin
Die tschechische Tennisspielerin Petra Kvitova (33) hat beim Rasenturnier in Berlin triumphiert.
Die zweimalige Wimbledon-Gewinnerin setzte sich im Finale am Sonntag im Steffi-Graf-Stadion gegen die Kroatin Donna Vekic (26) mit 6:2, 7:6 (8:6) durch und feierte den insgesamt 31. Titel ihrer Karriere. Von den noch aktiven Spielerinnen der WTA-Tour hat nur die Amerikanerin Venus Williams (43, 49 Titel) mehr auf dem Konto.
25. Juni, 16.18 Uhr: Alexander Bublik schnappt sich den Titel in Halle/Westfalen
Der Kasache Alexander Bublik (26) hat nach seinem Sieg über Alexander Zverev (26) auch das Finale beim Rasenturnier in Halle/Westfalen und damit den zweiten Titel seiner Tenniskarriere gewonnen.
Der 26-Jährige setzte sich gegen den Russen Andrej Rublew (25) mit 6:3, 3:6, 6:3 durch, am Samstag hatte er Zverev in zwei Sätzen geschlagen (6:3, 7:5).
Bublik krönte damit eine nahezu perfekte Woche, nur gegen Rublew und Jan-Lennard Struff (33, Warstein) gab er Sätze ab. Derart konstant auf hohem Niveau hatte Bublik bis dato selten gespielt, der gebürtige Russe galt als ebenso talentiert wie schlampig auf dem Court.
24. Juni, 20.30 Uhr: Donna Vekic und Petra Kvitova ziehen beim Berliner Rasenturnier ins Finale ein
Die Tennisspielerinnen Donna Vekic (26) und Petra Kvitova (33) stehen beim Rasenturnier in Berlin im Finale.
Im Halbfinale am Samstag setzte sich zunächst die Kroatin Vekic 6:4, 7:6 (10:8) gegen Maria Sakkari (27) aus Griechenland durch. Anschließend siegte die zweimalige Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova aus Tschechien 6:3, 6:4 gegen die Russin Jekaterina Alexandrowa (28). Das Endspiel des WTA-Turniers findet am Sonntag (15.30 Uhr/Servus TV) im Steffi-Graf-Stadion statt.
Für beide Finalistinnen waren die Siege zum Finaleinzug bereits der zweite Erfolg des Tages. Am Mittag hatten beide bereits ihre Viertelfinals gewonnen. Eigentlich hätten die Viertelfinalspiele bereits am Freitag ausgetragen werden sollen. Doch Dauerregen verhinderte den kompletten Spielbetrieb und führte zur Verschiebung auf Samstag.
24. Juni, 16.09 Uhr: Alexander Zverev verliert gegen Alexander Bublik und verpasst Finaleinzug
Alexander Zverev (26) hat beim Tennis-Turnier im westfälischen Halle den Einzug ins Finale klar verpasst.
Der Olympiasieger musste sich am Samstag im Halbfinale dem Kasachen Alexander Bublik (26) mit 3:6, 5:7 geschlagen geben und wartet damit weiter auf seinen ersten Titel beim deutschen Rasen-Klassiker.
2016 und 2017 hatte er in Halle jeweils im Endspiel verloren. Der fast fehlerlos spielende Bublik verwandelte nach 1:27 Stunden seinen ersten Matchball. Für Zverev war es dennoch eine gute Vorbereitung auf Wimbledon. Das dritte Grand-Slam-Turnier der Saison beginnt am 3. Juli.
24. Juni, 15.15 Uhr: Medizinischer Notfall während Halbfinal-Match von Alexander Zverev
Die Partie zwischen Alexander Zverev (26) und Alexander Bublik im westfälischen Halle musste aufgrund eines medizinischen Notfalls auf den Rängen vorübergehend unterbrochen werden.
Mehr Infos lest Ihr im TAG24-Artikel: "Medizinischer Notfall! Zverev-Match muss unterbrochen werden".
23. Juni, 15.56 Uhr: Alexander Zverev trifft im Halbfinale auf Alexander Bublik
Am Samstag muss Alexander Zverev im Halbfinale dann gegen den Kasachen Alexander Bublik ran.
Im zweiten Halbfinale stehen sich die Sieger aus den Begegnungen Medvedev gegen Bautista Agut und Rublev gegen Griekspoor gegenüber. Die Partien werden im Anschluss an das Spiel von Zverev ausgetragen.
23. Juni, 15.51 Uhr: Bei den Bett1Open in Berlin kann nicht gespielt werden
Anders als bei Alexander Zverev, läuft es bei den Damen gar nicht rund.
Auf der Anlage des LTTC Rot-Weiß Berlin kann aufgrund der anhaltenden Regenfälle nicht gespielt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch unklar, wie es weiter geht.
22. Juni, 18.09 Uhr: Jan-Lennard Struff verpasst Viertelfinale in Halle
Jan-Lennard Struff (33) hat beim Tennis-Turnier im westfälischen Halle den Einzug ins Viertelfinale knapp verpasst. Die aktuelle deutsche Nummer eins verlor am Donnerstag im Achtelfinale gegen den Kasachen Alexander Bublik (26) mit 3:6, 7:6 (7:4), 3:6.
Struff hatte gegen den unorthodox spielenden Bublik zwar viele Chancen, konnte diese unter dem wegen des Regens geschlossenen Dach der OWL Arena aber nicht nutzen.
In den ersten beiden Sätzen lag Struff jeweils ein Break vorne, musste sich nach insgesamt 2:13 Stunden aber doch geschlagen geben. Die Entscheidung zugunsten von Bublik fiel im sechsten Spiel des dritten Satzes, als der Kasache seinen siebten Breakball zur 4:2-Führung nutzte. In der vergangenen Woche hatte Struff in Stuttgart noch das Finale erreicht.
22. Juni, 14.43 Uhr: Jule Niemeier muss im Achtelfinale von Berlin verletzt aufgeben
Ist das bitter! Deutschlands Tennis-Ass Jule Niemeier (23) musste am Donnerstag in ihrem Achtelfinale von Berlin verletzt aufgeben und bangt jetzt um ihren Einsatz in Wimbledon.
Die Dortmunderin wollte beim Stand von 3:6, 5:5 und 15:30 im zweiten Satz einen Stopp ihrer Gegnerin Marketa Vondrousova (23) erlaufen. Doch hinter der Grundlinie rutschte sie weg. Sie wollte sich beim Sturz abstützen, hatte dabei aber noch ihren Schläger in der rechten Schlaghand.
Niemeier fing an zu weinen, setzte sich auf die Bank, holte sich einen Eisbeutel aus der Kühltruhe und legt ihn auf ihre rechte Hand. Auf der Tribüne wurden Ex-Profi Andrea Petkovic (35) und Trainer Christopher Kas (43) Zeuge des Dramas. Sie müssen mit ansehen, wie die Physiotherapeutin auf den Platz kommt, Niemeier die Hand verbindet.
Anschließend spielte die Deutsche den Punkt zum 5:6-Rückstand noch. Beim Seitenwechsel feuert sie unter Tränen ihr Handtuch zu Boden. Dennoch stellt sie sich noch einmal an die Linie, versucht aufzuschlagen. Doch das geht ganz offensichtlich nicht. Nachdem er Ball ins Aus fliegt, gibt die 23-Jährige auf.
Eigentlich hätte sie mit Noma Noah Akugue (19) noch im Doppel am Donnerstag im Viertelfinale antreten sollen, doch daraus wird nun nichts.
22. Juni, 8.34 Uhr: Jule Niemeier, Jan-Lennard Struff und Yannick Hanfmann kämpfen ums Viertelfinale
Bei den beiden Parallel laufenden Bett1Open in Berlin und den Terra Wortmann Open in Halle/Westfalen schlagen heute drei deutsche Spieler auf.
Yannick Hanfmann (31) und Jan-Lennard Struff (33) wollen in Halle ins Viertelfinale, Jule Niemeier (23) in Berlin.
21. Juni, 20.30 Uhr: Alexander Zverev besiegt Denis Shapovalov
Alexander Zverev (26) kommt bei seinem ersten Rasen-Turnier seit zwei Jahren immer besser in Schwung.
Der Tennis-Olympiasieger gewann am Mittwochabend beim ATP-Turnier im westfälischen Halle sein Achtelfinale gegen den Kanadier Denis Shapovalov ohne große Mühe mit 6:2, 6:4 und steht damit beim deutschen Rasen-Klassiker im Viertelfinale.
Dort bekommt es der 26-Jährige am Freitag mit dem Chilenen Nicolas Jarry zu tun. "Ich bin froh über den Sieg. Denis kann auf Rasen sehr, sehr gut spielen", sagte Zverev. "Das Ergebnis klingt sehr deutlich, aber es war schon enger. Aber ich bin sehr zufrieden."
21. Juni, 13.45 Uhr: Jan-Lennard Struff feiert Sieg in Halle/Westfalen
Drei Tage nach seiner bitteren Final-Niederlage bei den Boss Open in Stuttgart hat Jan-Lennard Struff einen Auftakterfolg bei den Terra Wortmann Open in Halle/Westfalen gefeiert.
Am Mittwoch setzte sich der 33-Jährige mit 6:1 und 7:6 gegen Roman Safiullin durch. Im Achtelfinale trifft er nun auf Alexander Bublik.
21. Juni, 8.28 Uhr: Alexander Zverev schlägt Kumpel Dominic Thiem in Halle/Westfalen
Bei den Terra Wortmann Open in Halle/Westfalen hat Alexander Zverev seinen österreichischen Kumpel Dominic Thiem aus dem Rennen um den Titel genommen.
Der Hamburger spielte das erste Mal seit 700 Tagen auf Gras und setzte sich glatt mit 6:3 und 6:4 durch. Am Mittwoch muss er gegen den Kanadier Denis Shapovalov ran.
Jan-Lennard Struff spielt gegen Roman Safiullin.
21. Juni, 8.20 Uhr: Jule Niemeier schlägt Ons Jabeur, Laura Siegemund scheidet in Berlin aus
Jule Niemeier hat mit dem Sieg über Ons Jabeur bei den Bett1Open in Berlin das Achtelfinale erreicht.
Laura Siegemund hingegen schied gegen Anna Blinkova aus.
20. Juni, 13.18 Uhr: Daniel Altmaier muss Erstrundenspiel in Halle verletzt absagen
Daniel Altmaier (24) sagte am Dienstag kurz vor seinem Erstrundenspiel gegen den Spanier Roberto Bautista Agut (35) wegen Schmerzen am Bein ab.
Für den Kempener rückte der Italiener Andrea Vavassori (28) als sogenannter Lucky Loser nach. Altmaier hatte sich die Verletzung in der Qualifikation gegen den Amerikaner Chris Eubanks (27) zugezogen, bis zuletzt aber auf einen Start in Halle gehofft.
19. Juni, 18.49 Uhr: Sabine Lisicki verpasst Einzug in die zweite Runde von Berlin nur knapp
Lokalmatadorin Sabine Lisicki hat die zweite Runde beim Tennisturnier in Berlin trotz einer überzeugenden Leistung verpasst.
Die lange verletzte Wimbledon-Finalistin von 2013 lieferte zum Auftakt des Rasenevents der an Nummer drei gesetzten Französin Caroline Garcia einen harten Kampf, musste sich am Ende aber mit 6:7 (2:7), 3:6 geschlagen geben.
Bei ihrem Heimturnier durfte die Berlinerin dank einer Wildcard im Hauptfeld starten. Gegen die klar favorisierte Garcia überzeugte Lisicki mit ihrem starken Service und harten Grundschlägen. Erst nach dem Break zum 3:4 im zweiten Satz war ihre Gegenwehr gebrochen.
Die 33-Jährige kämpft nach vielen gesundheitlichen Rückschlägen um den Anschluss an die Top-100 der Weltrangliste, aktuell steht sie auf Rang 308.
19. Juni, 15 Uhr: Oscar Otte als erster Deutscher in Halle bereits ausgeschieden
Vorjahreshalbfinalist Oscar Otte hat sich auch beim Rasen-Tennisturnier im westfälischen Halle nicht aus seiner Ergebniskrise befreit. Der 29 Jahre alte Kölner musste mit dem 6:7 (3:7), 3:6 gegen den Serben Laslo Djere die nächste Erstrunden-Niederlage hinnehmen.
Im ersten Satz hatte Otte bei 6:5-Führung drei Satzbälle, verlor dann aber im Tiebreak. Nach 82 Minuten war das Aus besiegelt.
Damit ist der erste von sechs deutschen Startern bereits ausgeschieden. Die anderen fünf Tennisprofis starten am morgigen Dienstag ins Turnier.
18. Juni, 22 Uhr: Laura Siegemund und Jule Niemeier schaffen die Qualifikation in Berlin
Jule Niemeier und Laura Siegemund haben den Sprung ins Hauptfeld des Rasenturniers in Berlin geschafft. Wimbledon-Viertelfinalistin Niemeier gewann am Sonntag auch ihr zweites Qualifikationsspiel gegen die Belgierin Greet Minnen mit 7:6 (7:2), 3:6, 6:2.
Siegemund hatte zuvor durch ein 7:5, 6:2 gegen die Russin Jelina Awanessjan ihr Ticket für das Hauptfeld gelöst.
18. Juni, 17.53 Uhr: Jan-Lennard Struff verpasst erneut ersten Titel auf der ATP-Tour
Jan-Lenanrd Struff sitzt niedergeschlagen auf der Bank! Der 33-Jährige hat zum zweiten Mal binnen eines Monats die Chance auf seinen ersten Titel auf der ATP-Tour vergeben.
In Madrid unterlag er dem Spanier Carlos Alcaraz, am heutigen Sonntag musste er sich dem US-Amerikaner Frances Tiafoe mit 6:4, 6:7 (1) und 6:7 (8) geschlagen geben und vergab dabei im dritten Satz im Tie.Break beim Stand von 7:6 einen Matchball.
18. Juni, 17.49 Uhr: Jan-Lennard Struff vergibt Matchball und verliert Finale in Stuttgart
Dieses Mal macht Struff den ersten Punkt - 1:0. Tiafoe bleibt dran - 1:1. Ganz starke Rückhand von Struff - 2:1! Die schenken sich hier nichts. 2:2. Struff verschlägt die Vorhand - Mini-Break für Tiafoe, der führt jetzt 3:2. Starker Return - Struff kämpft und macht das 3:3 - die Seiten werden gewechselt.
Dieser Mann zeigt null Nerven - mit einem Ass macht Tiafoe das 4:3. Struff kommt ans Netz, der Gegner spielt ins Netz - 4:4. Struff serviert souverän - 5:4. Da ist das 5:5, man ist das spannend! Mit einem Ass holt sich Tiafoe den ersten Matchball - 5:6. Was für ein Ballwechsel! In einem Marathon-Duell behält Struff die Nerven - 6:6 und wieder Seitenwechsel!
Struff macht den Service-Winner! Erster Matchball für den Deutschen! Zu gut! Tiafoe gleicht wieder aus - 7:7. Der US-Amerikaner holt sich den zweiten Matchball - 8:7.
Stark! Struff wehrt auch diesen Matchball ab - 8:8! Struff verlegt die Vorhand nach einem starken Return von Tiafoe - 8:9, dritter Matchball für den US-Amerikaner. Der nutzt ihn und gewinnt das Turnier. Extrem bitter für den Deutschen!
Tiafoe zeigt null Nerven! Es geht wieder in den Tie-Break.
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1), 6:6
18. Juni, 17.34 Uhr: Struff legt wieder mit 6:5 vor
Tiafoe gibt sich keine Blöße und gleicht zum 5:5 aus. Doch auch Struff zieht durch und geht wieder mit 6:5 in Führung. Hier läuft alles auf einen entscheidenden Tie-Break hinaus.
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1), 6:5
18. Juni, 17.29 Uhr: Struff führt mit 5:4 im Entscheidungssatz
Auch Struff behält die Nerven und macht das 5:4. Jetzt muss Tiafoe nachziehen!
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1), 5:4
Tiafoe bleibt souverän - 4:4!
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1), 4:4
18. Juni, 17.22 Uhr: Struff führt mit 4:3 im dritten Satz in Stuttgart
Wieder so ein guter Return von Tiafoe - 0:15. Struff bleibt aber stark im Aufschlag - 15:15. Mutig! Struff kommt nach einem langen Rückhand-Cross-Duell ans Netz und macht das 30:15. Struff macht das 4:3!
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1), 4:3
Tiafoe zeigt bis jetzt keine Schwächen, er serviert souverän durch und gleicht zum 3:3 aus.
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1), 3:3
18. Juni, 17.16 Uhr: Jan-Lennard Struff führt mit 3:2 im dritten Satz gegen Frances Tiafoe in Stuttgart
Struff führt 30:0, wackelt dann aber ein wenig - 30:30. Mit zwei starken Aufschlägen holt er sich aber die 3:2-Führung.
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1), 3:2
Beim Aufschlagspiel von Tiafoe ist Struff beim 30:30 dran, doch dann serviert der US-Amerikaner wieder ein Ass - 40:30. Er gleicht zum 2:2 aus.
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1), 2:2
18. Juni, 17.09 Uhr: Struff führt mit 2:1 im entscheidenden Satz in Stuttgart
Struff behält ebenfalls die Nerven und geht wieder in Führung - 2:1.
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1), 2:1
Tiafoe zeigt aber bislang keine Schwäche und gleich mit einem souveränen Aufschlagspiel zum 1:1 aus.
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1), 1:1
Struff sucht jetzt die Flucht nach vorn. Von der Grundlinie ist der US-Amerikaner aktuell stärker. Das sieht erstmal gut aus, der Deutsche holt sich das erste Game im dritten Satz.
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1), 1:0
18. Juni, 17 Uhr: Frances Tiafoe gleicht nach Sätzen aus und macht das 7:6 im Zweiten
Jetzt muss der dritte Satz her. Frances Tiafoe spielt einen souveränen Tie-Break und gleich nach Sätzen aus.
Struff - Tiafoe 6:4, 6:7 (1)
18. Juni, 16.55 Uhr: Tie-Break im Finale im zweiten Satz von Stuttgart
1:0 Tiafoe, 2:0 Tiafoe, wieder ein gefühlvoller Passierball. Struff legt den Volley ins Netz - 3:0 Tiafoe. jetzt wird es wild! Struff donnert die Vorhand ins Aus, 4:0 Tiafoe! Das ist einfach zu stark, was der US-Amerikaner jetzt hier macht - 5:0 für ihn.
Struff mit dem Ass - 5:1 Tiafoe. Unglaublich! Struff mit einem starken Angriff, aber der Ami kontert und holt sich die nächsten Satzbälle - 6:1 Tiafoe. Mit einem Ass holt er sich den zweiten Satz.
18. Juni, 16:55 Uhr: Struff gleicht zum 6:6 aus
Tiafoe setzt Struff gleich wieder unter Druck - 0:15. Was für ein Ballwechsel! Am Netz geht es hin und her, Struff spielt ihm auf den Körper - 15:15. Mit einer Rückhand macht der Deutsche das 30:15. Mit einem Ass holt sich Struff die Spielbälle. Aber Tiafoe passiert ihn am Netz wieder mit Gefühl - 40:30. Bitter! Tiafoe spielt eine Lob, Struff rennt zurück, will schmettern, aber der Ball landet im Netz - Einstand!
Aber er donnert ein Ass hinterher und holt sich den nächsten Spielball. Und noch ein Ass! 6:6 - es geht in die Tie-Break!
Struff - Tiafoe 6:4, 6:6
18. Juni, 16.50 Uhr: Tiafoe führt mit 6:5 im zweiten Satz des Finales von Stuttgart
Unglaublich! Beim 0:15 donnert Struff die Rückhand wieder longline, der Ball putzt die weiße Linie - 15:15. Tiafoe serviert aber souverän weiter - 30:15. Mit dem Ass macht er das 40:15. Mit einer Rückhand macht er das 6:5!
Struff - Tiafoe 6:4, 5:6
18. Juni, 16.47 Uhr: Nervenschlacht im Finale: Struff wehrt drei Satzbälle ab, 5:5!
Bitter! Struff will in die Offensive gehen, kommt ans Netz und verlegt den Volley - 0:15. Und auch der zweite Angriff ist nicht erfolgreich, weil Tiafoe den Volley von Struff erläuft und die Linie runter spielt - 0:30. Glück für Struff, dass der Return auf seinen zweiten Aufschlag im Netz landet - 15:30. Guter zweiter Aufschlag auf den Körper - 30:30!
Tiafoe stürmt ans Netz und holt sich nicht nur die erste Breakchance, sondern damit den Satzball! Hui, hui, hui, der Return des US-Amerikaners fliegt nur Zentimeter ins Aus - 40:40.
Mutig! Struff stürmt ans Netz, holt sich den Vorteil. Den nächsten Volley legt der Deutsche aber wieder ins Aus - Einstand! Wieder serviert Struff auf den Körper - erneut Vorteil. Struff kann den Punkt nicht machen - wieder Einstand. Das wird hier jetzt zu einer Nervenprobe für den Deutschen. Und erstmal lässt er diese auf dem Rasen liegen. Nach dem siebten Doppelfehler hat Tiafoe seinen zweiten Satzball.
Mit einem ganz starken zweiten Aufschlag wehrt er den Satzball ab - wieder Einstand. Struff will ans Netz kommen, doch Tiafoe spielt einen starken Return Cross an ihm vorbei - dritter Satzball. Mit einem Ass wehrt der 33-Jährige den ab - Einstand.
Die Vorhand von Tiafoe segelt ins Aus - Vorteil Struff. Ass! Puh, da hat Struff gerade nochmal den Kopf aus der Schlinge gezogen.
Struff - Tiafoe 6:4, 5:5
18. Juni, 16.37 Uhr: Jan-Lennard Struff liegt im zweiten Satz des Finales von Stuttgart mit 4:5 zurück
Ganz souverän macht Tiafoe das Game zur 5:4-Führung.
Struff - Tiafoe 6:4, 4:5
Jan-Lennard Struff bleibt souverän, auch wenn Tiafoe immer mehr Gefühl zeigt und den Deutschen am Netz zum 30:15 passiert. Der Slice auf der Rückhand von Struff segelt ins Aus - 30:30. Das erste Mal hört man ein "Come on" von Tiafoe. Der wittert seine Chance, doch Struff erstickt diese im Keim und gleicht zum 4:4 aus.
Struff - Tiafoe 6:4, 4:4
18. Juni, 16.31 Uhr: Frances Tiafoe führt mit 4:3 im zweiten Satz des Finales von Stuttgart
Tiafoe bliebt aber ruhig und geht mit 30:0 in Führung. Dann kracht er Struff einen Vorhandangriffsball um die Ohren - 40:0. Mit einem gefühlvollen Volley-Stopp macht der US-Amerikaner das 4:3.
Struff - Tiafoe 6:4, 3:4
Struff muss, wie im ersten Satz, jetzt immer mit seinem Service nachziehen. Es startet mit dem sechsten Doppelfehler der Partie - 0:15. Doch die Zuschauer in Stuttgart sind sofort da, pushen den Deutschen, der daraufhin das Ass zum 15:15 schlägt. Es folgt ein weiteres zum 30:15. Und noch ein starker Service zum 40:15 sowie ein Ass zum 3:3-Ausgleich.
Struff - Tiafoe 6:4, 3:3
18. Juni, 16.25 Uhr: Frances Tiafoe führt mit 3:2 im zweiten Satz gegen Jan-Lenanrd Struff
Tiafoe schlägt weiter ganz souverän auf - 30:0. Mit Gefühl in der Hand will der US-Amerikaner wieder einen Stopp spielen, der landet im Netz - 30:15. Davon lässt er sich zunächst nicht beirren - 40:15. Struff bleibt aber dran - 40:30. Ein zu starker Aufschlag von Tiafoe verhindert aber den Einstand.
Struff - Tiafoe 6:4, 2:3
Ui, Struff will erneut Serve and Volley spielen, verlegt den Flugball aber - 0:15. Mit einem Service-Winner gleicht er zum 15:15 aus und es kommt das Ass hinterher - 30:15. Ein wieder starker Aufschlag und es steht 40:15. Mit einem Ass schließt Struff dieses Service-Game zum 2:2.
Struff - Tiafoe 6:4, 2:2
18. Juni, 16.20 Uhr: Frances Tiafoe führt im zweiten Satz in Stuttgart mit 2:1
Tiafoe führt 15:0, doch dann wieder so ein Knaller-Return von Struff die Linie entlang - 15:15. Es folgt aber ein Returnfehler - 30:15. Struff bleibt aggressiv und gleicht zum 30:30 aus. Tiafoe serviert ein Ass nach außen zum 40:30 und dann kommt ein Returnfehler des Deutschen.
Struff - Tiafoe 6:4, 1:2
Bei seinem ersten Aufschlagspiel im zweiten Satz zeigt sich der Deutsche wieder ganz souverän. Zu null gleicht er zum 1:1 aus.
Struff - Tiafoe 6:4, 1:1
Sonntag, 18. Juni, 16.14 Uhr: Jan-Lennard Struff lässt gute Möglichkeit liegen
Und es geht stark weiter. Der Deutsche donnert Tiafoe eine Rückhand um die Ohren - 0:15. Es folgt ein krachender Rückhand-Return: 0:30 bei Aufschlag des US-Amerikaners! Da kommt ein Unforced Error von Struff und es steht nur noch 15:30. Und noch ein ärgerlicher Vorhand-Fehler hinterher - 30:30. Tiafoe kontert mit einer starken Vorhand - 40:30.
Struff - Tiafoe 6:4, 0:1
Sonntag, 18. Juni, 16.09 Uhr: Jan-Lennard Struff holt sich den ersten Satz mit 6:4
Oh, oh, die Nerven! Jan-Lennard Struff serviert erstmal einen Doppelfehler. Schon sein vierter in diesem Match. Mit einem Vorhand-Winner gleicht er zum 15:15 aus. Anschließend ein Brett an Aufschlag hinterher - 30:15! Darauf folgt aber der fünfte Doppelfehler - 30:30. Aber Struff macht das wieder gut und schlägt ein Ass - Satzball!
Er macht ihn! Mit 6:4 holt sich der 33-Jährige den ersten Satz.
Sonntag, 18. Juni, 16.04 Uhr: Struff serviert jetzt zum Satzgewinn
Schade, da war mehr drin! Aber Tiafoe holt sich das Game, es steht 5:4. Gleich schlägt Struff zum Satzgewinn auf.
Struff - Tiafoe 5:4
Struff will Serve and Volley spielen, doch Tiafoe kontert mit einem Return vor die Füße. Der Deutsche bleibt ruhig und serviert ein Ass zum 15:15. Am Netz steht er wie eine Ballwand - 30:15! Er nutzt die erste Möglichkeit zum 5:3 mit einem Service-Winner.
Struff - Tiafoe 5:3
Sonntag, 18. Juni, 15.58 Uhr: Jan-Lennard Struff breakt Frances Tiafoe zur 4:3-Führung!
Was für ein Return! Struff donnert Tiafoe den zweiten Aufschlag mit einer knallharten Vorhand vor die Füße. Der US-Amerikaner zeigt sich unbeeindruckt und serviert ein Ass zum 15:15.
Doch es folgt der nächste gute Return des Deutschen, aber anschließend auch ein Fehler - 30:30. Der Ball verspringt, Tiafoe kommt nicht mehr ran, Breakball Struff! Und er macht ihn!
Struff - Tiafoe 4:3
Da ist gleich mit dem ersten Aufschlag das Ass! Struff hält hier mit dem Favoriten Schritt und bietet dem US-Amerikaner bislang keine Angriffsfläche.
Struff - Tiafoe 3:3
Sonntag, 18. Juni, 15.52 Uhr: Frances Tiafoe wirkt enorm souverän und führt mit 3:2
Tiafoe leistet sich bislang keine Wackler.
Neben enormer Power beweist er auch Händchen und spielt einen Stop, den Struff zwar erläuft, aber nicht mehr rüberspielen kann.
Struff - Tiafoe 2:3
Da ist der dritte Doppelfehler von Struff, dennoch gewinnt er sein Aufschlagspiel locker und gleicht zum 2:2 aus.
Struff - Tiafoe 2:2
Sonntag, 18. Juni, 15.50 Uhr: Boris Becker sitzt auf der Tribüne des Stuttgarter Weissenhofs
Wie schon in den vergangenen Tagen schaut auch Boris Becker, was Jan-Lennard Struff spielt. Die Tennis-Legende sitzt mit Strohhut auf der Tribüne.
Sonntag, 18. Juni, 15.46 Uhr: Frances Tiafoe führt mit 2:1 gegen Jan-Lennard Struff
Bis jetzt ergeben sich beim Aufschlag des US-Amerikaners noch keine Chancen für den Deutschen. Tiafoe serviert ohne Probleme, scheint überhaupt nicht nervös zu sein.
Struff - Tiafoe 1:2
Sonntag, 18. Juni, 15.45 Uhr: Jan-Lennard Struff gleicht zum 1:1 im ersten Satz des Finales aus
Nun ist Struff mit dem Service Game an der Reihe. Gleich zwei Doppelfehler serviert er in diesem Spiel, das bringt ihn aber nicht aus der Ruhe, beim 40:30 macht er den Service-Punkt und gleicht zum 1:1 aus.
Struff - Tiafoe: 1:1
Sonntag, 18. Juni, 15.41 Uhr: Frances Tiafoe geht souverän in Führung
Frances Tiafoe serviert als Erster und holt sich sein erstes Aufschlag-Game souverän. Die Zuschauer am Stuttgarter Weissenhof fächern sich Luft zu, es ist warm auf dem Killesberg.
Struff - Tiafoe 0:1
Sonntag, 18. Juni, 15.35 Uhr: Auf der Papierform ist Frances Tiafoe der Favorit
Beide Spieler haben den Platz in Stuttgart betreten. Auf dem Papier ist der US-Amerikaner Frances Tieafoe der Favorit. Er steht auf Rang 12 der Weltrangliste, Struff ist 24.
Auf Rasen ist jedoch immer alles möglich.
Sonntag, 18. Juni, 15.30 Uhr: Jetzt steigt das Finale der Boss Open in Stuttgart mit Jan-Lennard Struff
jetzt greift Jan-Lennard Struff nach seinem ersten Titel auf der ATP-Tour.
Der 33-Jährige muss dabei auf dem Rasen auf dem Stuttgarter Weissenhof bei den Boss Open den US-Amerikaner Frances Tiafoe schlagen.
Sonntag, 18. Juni, 15 Uhr: Laura Siegmund steht im Hauptfeld der Bett1Open
Mit Laura Siegemund hat es die erste deutsche Spielerin bei den Bett1Open in Berlin ins Hauptfeld geschafft.
Mit dem Sieg am Samstag über die deutsche Nachwuchshoffnung Ella Seidel (6:4, 6:3) sowie dem Erfolg am Sonntag über die Russin Elina Araratowna Awanessjan (7:5, 6:2) sicherte sich die Filderstädterin das Ticket fürs Hauptfeld.
Sonntag, 18. Juni, 12.24 Uhr: In Berlin steht Jule Niemeier kurz vor der Qualifikation für das Hauptfeld
Seit Samstag läuft die Qualifikation des WTA-Turniers in Berlin. Auf der Anlage des LTTC Rot-Weiß sind bei den Bett1Open die deutschen Hoffnungen Noma Noha Akugue und Ella Seidel sowie Lokalmatadorin Lena Papadakis bereits ausgeschieden.
Am Sonntag unterlag auch Mara Guth. Um 15 Uhr steigt das Spiel von Jule Niemeier gegen die Belgierin Greet Minnen. Auch Laura Siegmund hat noch Chancen aufs Hauptfeld.
Sonntag, 18. Juni, 12.21 Uhr: In Halle/Westfalen trifft Alexander Zverev ausgerechnet auf seinen Kumpel
Während Jan-Lennard Struff in Stuttgart um den Titel fightet, ist das Hauptfeld des Rasenturniers in Halle/Westfalen ausgelost.
Dort trifft die deutsche Nummer eins Alexander Zverev (26) jetzt ausgerechnet auf seinen Kumpel Dominic Thiem aus Österreich.
Das teilten die Organisatoren des ATP-Turniers am Sonntag mit. Eigentlich hätte der French-Open-Halbfinalist gegen den Spanier Roberto Bautista Agut antreten sollen, doch die verletzungsbedingte Startabsage des Kanadiers Felix Auger-Aliassime sorgte für Veränderungen bei den Hauptfeld-Ansetzungen. Zverev rückte zu den gesetzten Profis auf und bekam in Thiem einen - zumindest auf dem Papier - leichteren Gegner zugeordnet.
Sonntag, 18. Juni, 12.18 Uhr: Jan-Lennard Struff greift heute nach seinem ersten ATP-Titel
Er ist schon viele Jahre auf der Tour, doch im Alter von 33 Jahren kann sich Jan-Lennard Struff heute seinen ersten Titel auf der ATP-Tour sichern.
Die deutsche Nummer zwei hinter Alexander Zverev schlägt um 15.30 Uhr beim Finale der Boss Open in Stuttgart auf dem Rasen auf dem Weissenhof auf. Gegner ist der US-Amerikaner Frances Tiafoe.
Nach dem Erreichen des Finales beim ATP-Masters von Madrid, wo er im Finale nur knapp Carlos Alcaraz unterlag, ist es nun die zweite Chance auf den Gewinn eines Titels binnen eines Monats.
Samstag, 17. Juni 17.11 Uhr: Jan-Lennard Struff zieht vor den Augen von Boris Becker und Oliver Pocher ins Finale der Boss Open in Stuttgart ein
Jan-Lennard Struff greift bei den Boss Open in Stuttgart nach dem Titel!
Der 33-jährige Deutsche schlug am Samstag im zweiten Halbfinale den an vier gesetzten Polen Hubert Hurkacz mit 3:6, 6:3 und 6:3. Vor den Augen von Tennis-Legende Boris Becker und Comedian Oliver Pocher nutzte Struff seinen dritten Matchball zum Sieg.
Am Sonntag um 15.30 Uhr kämpft Struff nun gegen den US-Amerikaner Frances Tiafoe um die Trophäe am Weissenhof.
Samstag, 17. Juni, 15.35 Uhr: Jan-Lennard Struff kämpft um Finaleinzug in Stuttgart
Der deutsche Tennis-Profi Jan-Lennard Struff kämpft an diesem Samstag um den Einzug ins Finale der Boss Open in Stuttgart.
Um 15.55 Uhr muss er gegen den an vier gesetzten Polen Hubert Hurkacz ran. Zuvor ist bereits der US-Amerikaner Frances Tiafoe ins Finale eingezogen. Er setzte sich mit 6:3 und 7:6 (11) gegen Martin Fucsovics durch.
Am Freitag hatte Struff im Viertelfinale den Franzosen Richard Gasquet mit 6:4 und 7:5 geschlagen.
Donnerstag, 15. Juni, 17.14 Uhr: Jan-Lennard Struff schaltet im Achtelfinale Tommy Paul aus
Tennisprofi Jan-Lennard Struff (33) hat mit dem Viertelfinaleinzug beim Rasenturnier in Stuttgart seine starke Form bestätigt.
Nervenstark entschied der 33 Jahre alte Sauerländer sein Achtelfinale am Donnerstag gegen den US-Amerikaner Tommy Paul mit 7:6 (7:4), 7:6 (7:5) für sich. Gegen den Weltranglisten-16. hatte Struff zuvor in vier Partien keinen Satz gewonnen. "Ich bin einfach glücklich, dass ich im fünften Vergleich den ersten Sieg holen konnte. Dass der erste Sieg vor deutschem Publikum geglückt ist, umso besser", sagte Struff im Sieger-Interview.
Donnerstag, 15. Juni, 8.30 Uhr: Jan-Lennard Struff und Stefanos Tsitsipas bei den Boss Open Stuttgart auf dem Platz
Am heutigen Donnerstag steht das Achtelfinale bei den Boss Open in Stuttgart auf dem Programm. Die deutsche Nummer zwei Jan-Lennard Struff muss dabei gegen den US-Amerikaner Tommy Paul um 15 Uhr auf den Platz.
Auch der an Nummer eins gesetzte Stefanos Tsitsipas und der an zwei gesetzte Taylor Fritz schlagen heute auf. Der Grieche muss um 17 Uhr gegen den Franzosen Richard Gasquet ran, Fritz spielt um 12.20 Uhr gegen den Russen Aslan Karazew.
Im vierten Achtelfinale des Tages stehen sich der Chinese Wu Yibing und der Ungar Marton Fucsovics gegenüber.
Bereits am Mittwoch zogen Frances Tiafoe, Lorenzo Musetti, Hubert Kurkacz und Christopher O'Connel ins Viertelfinale ein. Sie warten nun an ihrem spielfreien Donnerstag auf die Gegner in der kommenden Runde.
Dienstag, 13. Juni, 18.43 Uhr: Nick Kyrgios verliert Tennis-Comeback
In Stuttgart hat Tennis-Unterhaltungskünstler Nick Kyrgios sein Comeback nach einer Knie-Operation verloren.
Der Wimbledon-Finalist von 2022 wirkte beim 5:7, 3:6 am Dienstag gegen den Chinesen Wu Yibing noch nicht fit und war in seinem ersten Spiel in diesem Jahr entfernt von seiner Topform. Der 28 Jahre alte Australier hatte seit Oktober des vergangenen Jahres kein Match mehr bestritten und sich im Januar am Knie operieren lassen.
Mit dem Aus des zweimaligen Halbfinalisten am Weissenhof geht dem Stuttgarter Turnier ein weiterer prominenterer Spieler verloren.
Dienstag, 13. Juni, 16.42 Uhr: Jan-Lennard Struff hält die Fahne hoch und zieht ins Achtelfinale ein
Jan-Lennard Struff hat beim Rasenturnier in Stuttgart ein deutsches Erstrunden-Debakel mit einem klaren Erfolg verhindert. Der 33 Jahre alte Sauerländer gewann am Dienstag seine Auftaktpartie gegen den Chinesen Zhang Zhizhen ungefährdet 6:1, 6:4.
Nach einem 0:1 dominierte der Weltranglisten-24. mit druckvollen Grundschlägen und einem starken Aufschlag die Partie.
In nur 57 Minuten zog Struff als Einziger aus einem deutschen Trio ins Achtelfinale ein und trifft in der Runde der besten 16 auf den US-Amerikaner Tommy Paul oder den Franzosen Benjamin Bonzi.
Dienstag, 13. Juni, 14.14 Uhr: Oscar Otte und Daniel Altmaier scheitern früh
Mit dem Stuttgarter Rasenturnier verknüpft Oscar Otte schöne Erinnerungen, die ihm helfen sollten, sein Tief zu überwinden. Den geschwächten Kölner Tennisprofi ereilt jedoch das nächste schnelle Aus.
Geschwächt von Schüttelfrost und Fieber hat Vorjahreshalbfinalist Oscar Otte beim Tennisturnier in Stuttgart nicht an sein erfolgreiches Abschneiden von 2022 anknüpfen können. Zum Auftakt der Rasensaison musste sich der Kölner dem französischen Weltranglisten-58. Gregoire Barrere am Dienstag 4:6, 3:6 geschlagen geben und schied damit in der ersten Runde aus.
Für Otte ging mit dem vierten Erstrunden-Aus nacheinander seine Ergebniskrise weiter. Auch bei den French Open in Paris war er gleich gescheitert.
Auch Daniel Altmaier musste schon in der ersten Runde die Koffer wieder packen: Gegen den Australier Christopher O'Connell (Weltranglisten-74.) blieb der Deutsche chancenlos und verlor mit 3:6, 1:6.
Montag, 12. Juni, 16.40 Uhr: Matteo Berrettini scheidet bereits in der ersten Runde aus
Mit dem Erstrunden-Aus von Titelverteidiger Matteo Berrettini hat das Rasen-Tennisturnier in Stuttgart früh eine Attraktion verloren.
Der Wimbledon-Finalist von 2021 verlor am Montag überraschend glatt 1:6, 2:6 gegen seinen italienischen Landsmann Lorenzo Sonego. Nach seinen zwei Titeln 2019 und 2022 musste Berrettini erstmals auf dem Weissenhof eine Niederlage hinnehmen.
Für ihn war das Aus in nur 71 Minuten gegen den Weltranglisten-41. Sonego das erste Match nach einer Verletzungspause, wegen der der Italiener die French Open verpasst hatte.
Montag, 12. Juni, 9 Uhr: Titelverteidiger Matteo Berrettini startet heute in Stuttgart ins Turnier
Am heutigen Montag startet das Hauptfeld der Boss Open in Stuttgart. Titelverteidiger Matteo Berrettini schlägt dabei im Sechzehntelfinale gegen seinen Landsmann Lorenzo Sonego auf.
Am Dienstag greifen dann die Deutschen Jan-Lennart Straff, Daniel Altmaier und Oscar Otte ins Turniergeschehen ein. Ebenso der umstrittene Australier Nick Kyrgios, der auf dem Killesberg sein Comeback nach zweifacher Verletzung gibt.
Erst am Mittwoch sehen die Fans dann den an eins gesetzten Stefanos Tsitsipas. Das Turnier ist mit einem Preisgeld von 718.410 Euro dotiert. Der Sieger kassiert 109.270 Euro.
Montag, 12. Juni, 8.30 Uhr: Das sind die Turniere in Deutschland
12. bis 18. Juni: Boss Open Stuttgart (ATP Männer, Gras)
19. bis 25. Juni: Terra Wortmann Open Halle/Westfalen (ATP Männer, Gras)
19. bis 25. Juni: Bett1Open Berlin (WTA Frauen, Gras)
25. Juni bis 1. Juli: Bad Homburg Open (WTA Frauen, Gras)
22. bis 30. Juli: Hamburg European Open (WTA Frauen/ATP Männer, Sand)
Titelfoto: Bradley Collyer/PA Wire/dpa