Nach Todesdrama in Miami: Tennis-Star Sabalenka meldet sich mit Enthüllung zu Wort!
Miami (USA) - Tennis-Star Aryna Sabalenka (25) trauert um ihren langjährigen Lebensgefährten. Der frühere Eishockey-Spieler Konstantin Koltsov (†42) beging der Polizei von Miami zufolge am Montag in Miami Suizid, er stürzte von einem Balkon in einem Hotel-Resort. Jetzt meldete sich Sabalenka erstmals zu Wort - und enthüllte: Sie waren gar kein Paar mehr!
Mehrere Tage sind seit der Tragödie um Koltsov in Miami vergangen, in denen sich die Nummer zwei der Tenniswelt in Schweigen um den Tod des Mannes hüllte, mit dem sie seit 2021 zusammen war.
Am Mittwochabend wandte sich Sabalenka dann erstmals an die Öffentlichkeit und verriet: Sie war gar nicht mehr mit Koltsov zusammen! Ihre Trauer um den Ex-NHL-Spieler ist trotzdem riesig.
"Der Tod von Konstantin ist eine unvorstellbare Tragödie, und obwohl wir nicht mehr zusammen waren, ist mein Herz gebrochen", schrieb die Belarussin in ihrer Instagram-Story.
Außerdem bat die 25-Jährige um Privatsphäre in dieser schwierigen Zeit - sowohl für sich selbst als auch für Koltsovs Familie.
Sich selbst gesteht sie zumindest im professionellen Kontext aber nur wenig Zeit zum Trauern ein: Sabalenka nimmt trotz der furchtbaren Umstände an den Miami Open teil, ihr erstes Spiel ist für den morgigen Freitag angesetzt. Medientermine sagte sie aber ab.
Konstantin Koltsovs Ex-Frau hat ihre eigene Theorie, was in Miami passierte
Auch Koltsovs Ex-Frau Julia Michailowa, mit der der frühere Eishockey-Profi drei Söhne hat, meldete sich nach den Geschehnissen zu Wort - mit ihrer eigenen Theorie dazu, was geschehen ist. An die Selbstmord-Version der Polizei von Miami glaubt sie nicht.
"Es war ein Unfall", sagte die dreifache Mutter, die nur eine Autostunde von dem Hotel wohnt, in dem sich das Drama abspielte, zur belarussischen Zeitung Zerkalo. "Er hatte nicht die Absicht, sich das Leben zu nehmen."
Natürlich könnten Menschen immer Dinge durch den Kopf gehen, betonte Michailowa, doch in Koltsovs Fall spräche alles dafür, dass er weiterleben wolle. Er habe erst kürzlich ein neues Apartment gebucht, Dinge gekauft, die schon bezahlt, aber noch nicht eingetroffen seien, eine langfristige Autovermietung abgeschlossen.
Im Zimmer des Belarussen seien leere Alkoholflaschen gefunden worden, zudem habe er keinen Abschiedsbrief hinterlassen.
"Höchstwahrscheinlich war er sehr betrunken. Leider ist das bei Eishockeyspielern manchmal der Fall. In dem Zimmer, in dem Konstantin übernachtete, fand man leere Flaschen mit Alkohol. Es gab einen Balkon mit Blick auf das Meer. Wahrscheinlich hat Konstantin nicht darauf geachtet, was er tat."
Vielleicht spricht aber auch nur die Hoffnung aus der gebürtigen Lettin: Ein Unfalltod wäre für ihre Kinder wohl besser zu verkraften, sagte Michailowa.
Titelfoto: Bildmontage: Joel Carrett/AAP/dpa, dpa